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Energie entdecken, erforschen und erleben

Zwei Schulen aus Saarburg sind Gewinner im Schulwettbewerb der Bildungsinitiative 3malE
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7e des Gymnasiums Saarburg haben beim 3malE-Schulwettbewerb von innogy den ersten Preis in der Kategorie »Klasse 5-7« erhalten. Hintere Reihe, von links: Landrat Günther Schartz, Michael Arens (innogy), Fachlehrer Stefan Weirich, der Bürgermeister der Stadt Saarburg Jürgen Dixius, Schulleiter Reimund Leibold sowie Klassenlehrerin Elke Nonn bei der Übergabe des Preisgeldes und der Siegerurkunde. Foto: innogy

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7e des Gymnasiums Saarburg haben beim 3malE-Schulwettbewerb von innogy den ersten Preis in der Kategorie »Klasse 5-7« erhalten. Hintere Reihe, von links: Landrat Günther Schartz, Michael Arens (innogy), Fachlehrer Stefan Weirich, der Bürgermeister der Stadt Saarburg Jürgen Dixius, Schulleiter Reimund Leibold sowie Klassenlehrerin Elke Nonn bei der Übergabe des Preisgeldes und der Siegerurkunde. Foto: innogy

Gleich zwei weiterführende Schulen aus Saarburg zählen mit innovativen Projekten zu den Gewinnern des 3malE-Schulwettbewerbs von innogy. In der Kategorie »Klasse 5–7« landeten das Gymnasium Saarburg auf Platz eins und die Realschule plus Saarburg auf Platz drei. Die Jury, bestehend aus der Energieagentur NRW, der Gemeinschaftsoffensive zdi, Jugend forscht sowie dem Verband der Techniklehrer für die gymnasiale Oberstufe in Nordrhein-Westfalen, wählte die 14 Preisträger aus 143 eingereichten Projekten. Gemeinsam mit Günther Schartz, Landrat des Kreises Trier-Saarburg, besuchte Jürgen Dixius, Bürgermeister der Stadt Saarburg, die Klasse 7e des Gymnasiums Saarburg, um die Siegerurkunde und das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro persönlich zu übergeben. Mit dabei waren auch die Schulleitung und Repräsentanten von innogy. Die Schüler des Gymnasiums Saarburg präsentierten den Gästen eine selbst gebaute Powerbank. Das Gerät verfügt über Solarzellen, eine LED-Lampe, einen Akku, ein Windrad und einen USB-Anschluss, über den sich elektrische Geräte komfortabel laden lassen.
»Die Schüler haben besonders Kreativität entwickelt, wie Energie intelligent eingesetzt werden kann. Ihr Fleiß, ihre Begeisterung und ihr handwerkliches Geschick haben mich überzeugt. Es ist wichtig, technische Zusammenhänge über das klassische Lernen hinaus in Experimenten zu entdecken, zu erforschen und zu erleben. Denn durch die Ideenvielfalt können Schüler dazu animiert werden, die Zukunft aktiv mitzugestalten und haben den Preis daher verdient«, erklärte Landrat Günther Schartz.
Michael Arens, Leiter der Region Trier bei innogy, ergänzte: »Ziel des Wettbewerbs ist es, Schülern eine Plattform zu bieten, sich mit Energie- und Technikthemen sowie Innovationen auseinanderzusetzen und sie so für den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen zu sensibilisieren.«
Über den dritten Platz in der Kategorie »Klasse 5–7« sowie über ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro konnten sich zudem die Schüler der Realschule plus Saarburg freuen. Dort entstanden verschiedene Modelle wie ein selbst gebautes Windkraftwerk und solarbetriebene Boote, welche die Schüler Mitschülern, aber auch Kindergartenkindern aus der Umgebung vorgeführt und erklärt haben. Die selbst erstellten Materialien zum Thema Energie stehen auch künftig für den Unterricht zur Verfügung.
Beim 3malE-Schulwettbewerb konnten bereits das zehnte Jahr in Folge deutschlandweit Grundschulen, weiterführende Schulen und Berufskollegs am Wettbewerb rund um das Thema Energie teilnehmen und Preise gewinnen. Seit Beginn des Wettbewerbs wurden bereits circa 1.250 »Ideen mit Köpfchen« bei der Bildungsinitiative 3malE eingereicht. Um die Umsetzung der Projektideen zu ermöglichen, unterstützt 3malE alle teilnehmenden Schulen mit einem einmaligen Fördergeld in Höhe von 500 Euro. Die besten Projekte werden mit Preisgeldern von insgesamt 12.000 Euro belohnt. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums werden zwei besonders kreative digitale Projekte zudem mit jeweils 1.000 Euro ausgezeichnet.


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