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Brücke zwischen den christlichen Theologien schlagen

Die Theologische Fakultät Trier und die Luxembourg School of Religion and Society (LSRS) sind eine Kooperation eingegangen. Dadurch soll die Theologische Forschung, Bildungsarbeit und Lehre in der Region Saar-Lor-Lux auf Dauer gesichert und weiterentwickelt werden.
Rektor Prof. Dr. Johannes Brantl (links) und Directeur Prof. Dr. Jean Ehret. Foto: FF

Rektor Prof. Dr. Johannes Brantl (links) und Directeur Prof. Dr. Jean Ehret. Foto: FF

Das Rahmenabkommen dazu wurde von den beiden Leitern, Rektor Prof. Dr. Johannes Brantl und Directeur Prof. Dr. Jean Ehret, nun bei der akademischen Feier für Absolventen und Neuimmatrikulierte im Priesterseminar Trier unterschrieben. Die Kooperation gilt nun vorläufig für fünf Jahre.

Brücke schlagen zwischen christlichen Theologien

Die beiden katholischen Hochschulen wollen vor allem eine Brücke schlagen zwischen den christlichen Theologien im deutsch- und französischsprachigen Raum. Außerdem soll die Zusammenarbeit von Theologie mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen gestärkt werden. So ist beispielsweise die Einrichtung eines "Institutes der Ethik der sozialen Dienste und des modernen Gesundheitswesens" geplant, gemeinsam mit Einrichtungen des Trierer und Luxemburger Gesundheitswesen. Auf lange Sicht wird der vernetzte Austausch von luxemburgischer, deutscher und französischer Theologie angestrebt. Deshalb hoffen die beiden Institute, bald noch mehr frankophone Hochschulen für die Kooperation zu gewinnen und die theologische Zusammenarbeit der Fakultäten weiter zu verbessern. Konkrete Maßnahmen sind der Austausch von Lehrpersonal und Studenten, die Entwicklung internationaler Studienprogramme für Theologen und gemeinsame Stiftungsprofessuren.


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