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Grünzug zwischen Markusberg und Moselufer
Die Umgestaltung der Jägerkaserne und des früheren Busdepots der Stadtwerke in ein hochwertiges Wohngebiet gehört zu den Schlüsselprojekten des Stadtumbaus Trier-West. Zugleich soll das Quartier durch eine "grüne Verbindung" zwischen Markusberg und Moselufer aufgewertet werden. Für das Projekt "Neues Wohnen am Grünzug vom Lenus-Mars-Tempel zur Mosel" hatte die Stadt im Oktober 2015 einen Gestaltungswettbewerb gestartet. Insgesamt wurden 15 Arbeiten eingereicht.
Vergabegespräche geführt
Mit den drei Favoriten, die die Jury jetzt gekürt hat, werden Vergabegespräche geführt. Steht der Bebauungsplan, können per Interessenbekundungsverfahren Investoren für das 10,2 Hektar große Gelände gesucht werden. Baudezernent Andreas Ludwig schätzt, dass eine dreistellige Millionensumme hier verbaut wird, damit in zehn Jahren 900 bis 1.000 neue Bewohner ins Quatier ziehen können.Preisträger
Erster Preis (32.000 Euro)Stadtplanung: Machleidt, Berlin; Landschaftsarchitektur: sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten, Berlin; Architektur: winkelmüller.architekten, Berlin
Zweiter Preis (20.000 Euro)
Stadtplanung: Thomas Schüler Architekten Stadtplaner, Düsseldorf; Landschaftsarchitektur: Faktorgrün Freie Landschaftsarchitekten, Freiburg
Dritter Preis (12.000 Euro)
Stadtplanung: Architects Collective, Wien; Landschaftsarchitektur: ARGE Weidlfein/Ingenieurbüro für Landschaftsplanung und Landschaftspflege, Wien
Beiträge öffentlich ausgestellt
Alle 15 eingereichten Arbeiten sind ab sofort in der Jägerkaserne (Gebäude 11, Eingang Ecke Eurener/Blücherstraße) zu sehen: Dienstag bis Samstag, 16 bis 19 Uhr; am Tag der Städtebauförderung (Samstag, 21. Mai) von 14 bis 18 Uhr, 17 Uhr: Rundgang durch das Plangebiet mit Erläuterung des Siegerentwurfs. CNMeistgelesen
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