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Kickbox-Newcomerturnier in Trier

Was 2013 als "Nox Gladiatorum" mit der Begegnung von nationalen und internationalen Größen des Kampfsports gefeiert wurde, erfuhr eine "passende" Fortsetzung: Sascha Baschin, als Leiter der Kampfsport Akademie Trier (http://www.ka-trier.de/ ) organisierte als Ausrichter das "Nox Newcomer Turnier 2016".

"Da in Trier keine Turniere stattfinden, wollte ich speziell für Newcomer, die vorher noch nie gekämpft haben einen Wettbewerb ausrichten. Kämpferinnen und Kämpfer, die zum ersten Mal Mattenluft oder Ringluft schnuppern wollen sind dazu eingeladen worden. In der Bodystyle-Crossfit-Halle in der Metternichtstraße 39 vermeide ich, dass Newcomer bei einem Turnier auf erfahrene Kämpfer treffen und damit möglicherweise die Lust am Kampfsport oder an Wettbewerben verlieren", sagt Baschin.

WKU-Regeln gelten

In der Halle war es am Samstag deutlich sichtbar: Auch bei einen Newcomer-Wettbewerb gelten die Regeln der WKU (World Kickboxing and Karate Union), welche auch die meisten der Referees des Trierer Turniers gestellt hat. Auf Nachfrage konkretisiert Sascha Baschin den Begriff "Newcomer": "Nicht mehr als vier Kämpfe oder zwei gewonnene Turniere. - Wir respektierten die Klassenaufteilung des WKU - allerdings haben wir bei den Kindern nicht nach den Gewichtsklassen unterschieden, sondern nach den Größen. - Die Trennung Mädchen / Jungen bzw. Frauen- und Männerklassen bleibt." Die Halle in der Metternichstraße war am Samstag auf ein Maximum gefüllt. Von vorschriftsmäßig mit Schutzkleidung vorbereiteten Kindern mit Begleitung der Eltern bis hin zu oberkörperfreien Vollkontakt-Kämpfern im Ring war es für den Besucher ein organisiertes Gewirr von großen und kleinen, sich vorbereitenden und wartenden, von neugierigen und - auch das zählte zum Wettbewerb - enttäuschten Kämpfern. Im Außenbereich stand ein Verpflegungszelt und direkt gegenüber dem Eingang ein Sanitätsfahrzeug. Den anderen Zuschauen war vor allem für die Newcomer ein wichtiger Teil der Veranstaltung. Die Hallenaufteilung war gut getrennt in die Leichtkontakt-Wettbewerbe und - von den Umkleidekabinen getrennt - einem Ring für Voll- und K1-Kontakten.

Sascha Baschin im blauen Anzug

Am Ring trafen wir auch Sascha Baschin in einem blauen Anzug, der seinen Schüler Otto Hansen mit lauten Zurufen zum Sieg gegen den Mannheimer Christian Heller aus der Kickboxschule Mack führte. Als Trainer schien er geradezu in "seinem Element". Als Ex-Kämpfer weiß er genau, wie er seinen Schüler - mit dessen Fähigkeiten - zum Sieg lenken muss. Und der blaue Anzug ließ ihn als Ausrichter des Wettbewerbs geradezu unter den Besuchern und Kämpfern hervorstehen. Nach Trier kamen neben Kampfsportschulen auch einzelne Kämpfer, so dass über 200 Starter in den verschiedenen Klassen gezählt wurden. Die vorbereiteten Pokale für die Plätze 1 bis 3 in den einzelnen Klassen und die Teilnehmerurkunden für alle teilnehmenden Kinder blieben nicht nur in Trier sondern begleiteten kleine und große Kämpfer nach Karlsruhe, Kaiserslautern, Koblenz, Mainz aber auch nach Luxemburg und Frankreich. Auch wenn es im Ring ziemlich professionell zuging meint Sascha Baschin: "Der Weg zum Profi ist lang." - Seine Kampfsport Akademie Trier plant das "Nox Newcomer Turnier" zu einer festen Einrichtung werden zu lassen. Pressemitteilung Kampfsport-Akademie


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