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Weltrekordler – Weltmeister – Europameister
Alfred Girault, der schon einmal als Angehöriger des Französischen Militärs im Rahmen der deutsch-französischen Begegnung das Deutsche Sportabzeichen abgelegt hatte, kam mit Anfang 70 bei der TG Trier 1880 über das Deutsche Sportabzeichen zum regelmäßigen Langstreckentraining. Anfangs versuchte er sich mit gutem Erfolg an den Volksläufen, ehe er 2007 erstmals offizielle bei den Landesleichtathletikmeisterschaften in Wittlich einen Leichtathletikwettkampf bestritt.
Großes Trainingspensum
Der erste Auftritt auf der Bahn endete sofort mit dem Rheinland-Meistertitel über 5000 m- Alfred Girault, der ein sehr großes Trainingspensum absolvierte und heute noch täglich intensiv trainiert, schraubte die Erfolge rasch auf nationale und internationale Standards. 2008 startete er erstmals auf nationaler Ebene und wurde über 1500 m und 5000 m Deutscher Vizemeister, zusätzlich errang er eine Bronzemedaille über 10000 m. 2010 folgte der erste Deutsche Meistertitel über 5000 m und 2011 der erste Europameistertitel mit der deutschen Nationalmannschaft im 10-km-Straßenlauf in Thionville. Bisheriger Höhepunkt der Läuferkarriere war der 27. September 2013 bei den Internationalen Langstaffelmeisterschaften in Essen der Angriff auf den Weltrekord mit der 4 x 800-m-Staffel der Deutschen Nationalmannschaft in der M 80.Weltrekord
Alle vier Läufer unterboten den jeweiligen Teilstreckenrekord, so dass am Schluss mit 14:01,1 Minuten ein phantastischer Weltrekord zu Buche stand. Ein weiterer Höhepunkt war in 2014 der Weltmeistertitel in Budapest mit der 4 x 200-m-Staffel. Mit zwei Dutzend Medaillen bei deutschen Meisterschaften; 12 Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften, davon einmal Weltmeister und dreimal Europameister, dazu Weltrekordinhaber mit der 4x800-m-Staffel ist Girault ein hervorragender Botschafter der Stadt Trier in Deutschland und der ganzen Welt.Pressemitteilung TG Trier
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