Steka-Cup: Mehr Teams und ein weiterer Spielort
Nicht weniger als 16 Mannschaften haben für das hochrangig besetzte Turnier gemeldet, das am Samstag, 2. Juli, mit U17-Fußballerinnen über die Bühne geht – und erstmals auf zwei Sportplätzen gespielt wird. Auf Teams wie Borussia Mönchengladbach, den FC Augsburg, den 1. FFC Frankfurt und den 1. FC Saarbrücken können sich die Fußballfreunde in Preist freuen. Im angestammten Steka-Cup-Ort Schleidweiler treten parallel ausländische Topklubs wie Grasshopper Zürich, Inter Mailand, der VfL Wolfsburg sowie unter anderem der 1. FC Nürnberg, Alemannia Aachen und der Karlsruher Sport-Club an. »Da wir diesmal sechs Mannschaften mehr als 2015 zu Gast haben und den Cup an einem Tag durchführen wollen, musste einfach ein zweiter Platz her«, berichtet Cheforganisator und Turnier-Hauptsponsor Rainer Steffen. In und um Zemmer inklusive seiner Ortsteile gibt es nur einen Top-Platz. Schnell kristallisierte sich heraus, auf Preist zuzugehen, schließlich wurde der Rasenplatz dort erst im vergangenen Jahr eröffnet und dürfte sich Anfang Juli in einem sehr guten Zustand befinden. »Mit Preist haben wir halt ein sehr gutes Verhältnis und Manni Marx (Geschäftsführer des FC und Schiedsrichter, d. Red.) kennt den Steka-Cup, weil er in den vergangenen Jahren schon oft die Turniere bei uns gepfiffen hat«, berichtet Steffen. Guter Kontakt nach Preist Auch das Viertelfinale wird noch in beiden Turnierorten absolviert. Dann geht es ausschließlich in Schleidweiler weiter. »Die Preister gestalten den Tag auf ihre eigene Kappe. Das heißt, sie machen die Bewirtung für sich und können die Einnahmen auch behalten«. lässt Steffen durchblicken. Standen bei den bisherigen vier Auflagen die U15-Juniorinnen im Fokus, hat man sich diesmal bewusst für die U17-Altersklasse entschieden, wie Steffen berichtet: »Durch den 1. FC Nürnberg sind wir darauf gekommen. Sie waren jetzt ein paar Mal dabei und immer bei Gastfamilien untergebracht. Richtig dicke Freundschaften sind da entstanden. Jetzt flossen schon bittere Tränen, weil die Mädels bei einem weiteren U15-Turnier ja eigentlich nicht mehr dabei gewesen wären.« Der Anregung von FCN-Coach Florian Hofmann, nun ein U17-Turnier auszurichten, gingen Steffen & Co. nach. Sehr guter Ruf Weitere Vorteile liegen für ihn auf der Hand: »Hierdurch erreichen wir natürlich wesentlich mehr Qualität auf dem Platz; Spielerinnen mit Bezug zur Bundesliga und zu Nationalmannschaft werden so Anfang Juli auch erwartet. Der gute Ruf der SG Fidei als Veranstalter – der Steka-Cup findet wieder im Rahmen der Sportwoche vom 1. bis 10. Juli statt) – hat sich auch bis hin zu den Topklubs herum gesprochen: Innerhalb einer Woche waren die meisten Teilnehmerplätze bereits besetzt. Die größte Herausforderung für Steffen war diesmal Inter Mailand: »Das war schon sehr zäh und hatte einen mühsamen Entwicklungsprozess. Umso glücklicher war ich als dann endlich die Zusage kam.« Weitere Informationen im Netz unter der Adresse www.steka-cup.de