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Aremberg wurde für Lkw zur Falle

Heute Morgen hat sich ein Lkw-Fahrer in Aremberg festgefahren. Grund waren wohl die Anweisungen seines Navigationsgerätes.

Eine vermeintliche Abkürzung hat den Fahrer eines Autotransporters am heutigen Freitagmorgen, 8. Februar - nicht nur - eine Menge Zeit gekostet. Gegen 5.30 Uhr meldeten Anwohner, dass sich ein Lkw auf der Aremberger Burgstraße festgefahren habe. Der Fahrer schaffe es nicht mehr, dass Fahrzeug zu befreien. Geladen hatten die Zugmaschine und der Anhänger Neuwagen. Laut Polizei hatte der Fahrer des Autotransporters auf "Empfehlung" seines Navigationsgerätes Nebenstrecken auf dem Weg nach Köln gewählt. In Aremberg folgte der Lkw-Fahrer mit seinem Autotransporter demnach dem Verlauf der Burgstraße bis eine Weiterfahrt - zumindest nach vorne - nicht mehr möglich war. Daraufhin habe der Fahrer versucht, rückwärts auszufahren, so die Polizei. Dabei stieß der Lkw bei insgesamt fünf Anwesen gegen Häuserecken, Grundstücksmauern, Regenrinnen und ähnliches sowie gegen eine Straßenlaterne. Schlussendlich hatte der Fahrer sein Gefährt laut Polizei derart zwischen Häusern eingekeilt bzw. im lockeren Erdreich neben der Fahrbahn festgefahren, dass auch ein Rückwärtsfahren nicht mehr möglich war. Ein Bergungsunternehmens befreite den Lkw gegen 12 Uhr aus der Lage. Den entstandenen Sachschaden an den Anwesen schätzt die Polizei auf einen insgesamt vier- bis fünftstelligen Eurobetrag. An der Zugmaschine und dem Anhänger sei ein Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro entstanden. Ein aufgeladenes Neufahrzeug sei ebenfalls geringfügig beschädigt worden.


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