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Corona-Virus: VLN-Zuschauer dürfen kommen

Sowohl der Probe- und Einstelltag am 14. März als auch der Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie am 21. März finden nach derzeitigem Stand trotz Corona-Virus planmäßig statt. Wegfallen sollen die Fahrerbesprechungen.
Bislang gibt es keinen Grund, das ADAC TOTAL 24h-Rennen im Mai zu verschieben. Foto: Gruppe C

Bislang gibt es keinen Grund, das ADAC TOTAL 24h-Rennen im Mai zu verschieben. Foto: Gruppe C

Nürburgring Langstrecken-Serie, vormals VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, reagiert auf das Corona-Virus. Die Nürburgring Langstrecken-Serie wird, sollte es seitens der Behörden keine gegenteilige Entscheidung geben, sowohl den VLN Probe- und Einstelltag am 14. März als auch den Saisonauftakt am 21. März wie geplant durchführen. Im organisatorischen Ablauf der Veranstaltungen folgt die Rennserie den Handlungsempfehlungen des Robert-Koch-Instituts, den Gesundheitsbehörden und dem Deutschen Motor Sport Bund (DMSB). Beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie in knapp zwei Wochen, der 66. ADAC Westfalenfahrt, werden die Fahrerbesprechungen nicht durchgeführt. Auch bei der Dokumentenabnahme und der Technischen Abnahme der Rennfahrzeuge wird es Änderungen im Ablauf geben. "Der Empfehlung, große Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen zu vermeiden, kommen wir mit der Absage der Fahrerbesprechungen nach. Die Fahrer sind beim ersten Rennen von der Pflicht zur persönlichen Teilnahme an der Fahrerbesprechung befreit", sagt Michael Bork, Sportleiter und Renndirektor der Nürburgring Langstrecken-Serie. Bei der Dokumentenabnahme und der Technischen Abnahme der Rennfahrzeuge soll die Zahl der Personen auf ein Minimum reduziert werden. "Damit sollten wir für die sportlichen Abläufe bei der Veranstaltung einige Risikofaktoren für die Fahrer und Teilnehmer, sowie für den Veranstalter und unser Organisations-Personal vermeiden können. Wichtig ist, das unsere Bewerber, Fahrer und Teams mitmachen und sich entsprechend vorbereiten und organisieren", sagt Bork. Wie sich das Corona-Thema in den nächsten Wochen und Monaten und bezogen auf die weiteren Veranstaltungen der Nürburgring Langstrecken-Serie entwickeln wird, und auch möglicherweise zukünftige behördliche Vorgaben Einfluss auf die Veranstaltungen haben werden, ist abzuwarten, heißt es seitens der Nürburgring Langstrecken-Serie. Ob es auch beim ADAC TOTAL 24h-Rennen vom 21. bis zum 24. Mai und beim ADAC 24h-Qualifikationsrennen vom 25. bis zum 26. April Veränderungen geben wird, ist indes noch nicht klar. Der ADAC Nordrhein sieht sich als Veranstalter von Großveranstaltungen in der Pflicht, seine Events unter dem Aspekt der Vorsorgemaßnahmen gegen das Corona-Virus genau zu durchleuchten. Daher beobachtet der ADAC Nordrhein sehr genau die Lage und tauscht sich hierzu regelmäßig mit der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG sowie den lokalen Behörden aus, heißt es in einer Pressemitteilung des ADAC Nordrhein. Da die Veranstaltungen erst Ende April und im Mai stattfinden, gebe es derzeit keine konkreten Pläne, die Events ohne Zuschauer stattfinden zu lassen oder gar abzusagen. Über die kommenden 14 Tage hinaus seien keine zuverlässigen Prognosen über die Beeinträchtigungen von Sportveranstaltungen möglich. Teilnehmer, Sportwarte und Zuschauer werden über die Website und die Social-Media-Kanäle des 24h-Rennens tagesaktuell informiert. www.vln.de


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