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Annika Schooß ist neue Ahrweinkönigin

Die 26-Jährige Ahrweilerin bedankte sich bei den Weinköniginnen der Ahr für die Teamarbeit.
Irena Schmitz (r.) überreichte Annika Schooß die Krone der Ahrweinkönigin. Peter Kriechel hatte zuvor das Wahlergebnis der Jury verkündet. Foto: Mager

Irena Schmitz (r.) überreichte Annika Schooß die Krone der Ahrweinkönigin. Peter Kriechel hatte zuvor das Wahlergebnis der Jury verkündet. Foto: Mager

Annika Schooß aus Ahrweiler ist neue Ahrweinkönigin. Die Jury erwählte die amtierende Burgunida unter den sieben Weinköniginnen entlang der Ahr als Nachfolgerin von Irena Schmitz. Peter Kriechel, Vorsitzender des Ahrwein e.V., verkündete die Entscheidung der Jury am Freitagabend bei der Eröffnung des Weinmarktes der Ahr auf dem Ahrweiler Marktplatz. Bis zu dieser Entscheidung wurden die sieben Anwärterinnen von der Jury den Freitag über nicht nur auf ihr Wissen rund um den Wein und das Ahrtal geprüft. Sie mussten auch Schlagfertigkeit und Charisma beweisen. Diese zeigten sie allesamt den Besuchern auf dem Marktplatz. Die scheidende Ahrweinkönigin Irena Schmitz stellte jeder Weinkönigin eine Frage, die diese spontan beantworteten. Irena Schmitz war bereits am Vorabend in großer Runde verabschiedet worden. Bevor sie ihre Krone weitergab, bedankte sie sich auf dem Weinmarkt der Ahr mit leicht zitternder Stimme unter anderem bei den sieben Weinköniginnen für die gemeinsame Zeit: "Wir waren ein toller Jahrgang, wir waren ein klasse Team. Ihr seid alle würdig, die Krone der Ahrweinkönigin zu tragen." Auch Peter Kriechel zeigte sich von dem Auftreten der Königinnen vor der Jury beeindruckt und bescheinigte allen große Kompetenz und ein gutes Auftreten. "Heute Morgen habe ich gedacht, ich gehe da gar nicht hin", gab Annika Schooß zu. "Aber es war so ein schöner Zusammenhalt und wir haben es geschafft, den Tag dann doch einmalig werden zu lassen", wandte sie sich an ihre Mitbewerberinnen: "Ich bin froh, dass wir so gut im Team zusammengearbeitet haben." Die 26-jährige Annika Schooß ist arbeitet als Lehramtsanwärterin an der Grundschule in Westum. Als Burgundia führt sie eine Familientradition fort, denn ihre Mutter Rosel Schooß war 1986/87 Burgundia, ihre Großmutter Helene Schoohs 1959/60. Schon als Kind spielte und half sie auf dem Weingut ihrer Großeltern Liesel und Hermann Kriechel.


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