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"Schichtig" heißt die neue Ausstellung beim WochenSpiegel

Mit einer Vernissage wurde heute in der Galerie im WochenSpiegel die Ausstellung der Künstlerin Stefanie Manhillen eröffnet.

In den Räumlichkeiten des WochenSpiegels hat man ab sofort die Möglichkeit, Kunstwerke der Bad Bodendorfer Künstlerin Stefanie Manhillen zu bewundern. Bei Stefanie Manhillens Bildern, die in Schichttechnik entstanden sind, kann man oft das Foto, welches als Grundlage dient, nur noch erahnen. Grund dafür ist die künstlerische Bearbeitung, welche ihrer Aussage nach aus drei oder auch zwanzig Schritten bestehen kann. Am Anfang jedoch steht immer ein Foto, das sie selbst aufnimmt. Diese Fotos lässt sie entwickeln und zerkratzt, zerschneidet oder übermalt sie dann. Danach fotografiert sie die Fotos wieder und beginnt mit der Bearbeitung des neuen Fotos wieder von vorne.

Dem roten Faden folgen

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte variiert Stefanie Manhillen aber bei jedem ihrer Bilder. "Ich arbeite nicht konzeptionell, aber ich habe einen roten Faden und dem muss ich folgen", so Stefanie Manhillen. Trotz der vielen Schritte und der variablen Reihenfolge, weiß die Künstlerin nie ganz genau, wann das Bild fertig ist. Am Ende steht ein Werk zwischen Malerei, Zeichnung und Foto. Die Ausstellung "Schichtig" ist ab sofort im Verlagsbüro des Ahrtaler WochenSpiegels zu sehen. Geöffnet ist die Geschäftsstelle am Marktplatz 17, in 53474 Ahrweiler, montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr, sowie Montag, Donnerstag und Freitag von 14 bis 17 Uhr.


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