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Besuch der mobilen Einsatzzentrale

Grünen-Direktkandidatin Stefani Jürries informiert sich über aktuelle Hochwasserlage an Rhein und Ahr.
Stefani Jürries, Direktkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den Wahlkreis 13, kam umweltfreundlich mit dem Fahrrad zur Einsatzstelle der Feuerwehr – nicht mit einem alten Feuerwehrauto. Foto: Volker Thehos

Stefani Jürries, Direktkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den Wahlkreis 13, kam umweltfreundlich mit dem Fahrrad zur Einsatzstelle der Feuerwehr – nicht mit einem alten Feuerwehrauto. Foto: Volker Thehos

Bereits am Samstag, dem 30.01., bereitete die Freiwillige Feuerwehr Kripp sich mit den üblichen Maßnahmen auf das bevorstehende Hochwasser am Rhein vor. Die Mannschaft brachte den Bauwagen, der als Einsatzzentrale dient, an seinen Standort an der unteren Quellenstraße und baute den provisorischen Bootssteg am 2004 angelegten Ingo-Wolf-Kanal auf. Von hier aus werden die Menschen in den unten am Rhein liegenden Häusern ab einem bestimmten Pegelstand versorgt. Doch am Montag stand glücklicherweise bereits fest, dass dies bei dem aktuellen Hochwasser nicht nötig sein wird. „Die Menschen in Kripp kennen dieses Prozedere und wissen die großartige Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr sehr zu schätzen", weiß Stefani Jürries. Sie vertritt die GRÜNEN im Ortsbeirat Kripp und ist bei der kommenden Landtagswahl Direktkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den Wahlkreis 13. Nach Rücksprache mit dem Wehrleiter Ingo Wolf machte Jürries sich persönlich ein Bild von der Lage. Sie bedankte sich bei dieser Gelegenheit mit einem selbstgebackenen Apfelkuchen bei den seit Montag im Schichtdienst an der Einsatzzentrale eingeteilten Feuerwehrleuten aus Kripp. „Wie immer war die entscheidende Frage, wie hoch das Wasser steigen wird und ob auch das Wasser von der Ahr zusätzlich in den Ort gedrückt wird", so Jürries. In dem kleinen an Ahr und Rhein gelegenen Kripp ist der Hochwasserschutz gegenüber beiden Flüssen von besonderer Bedeutung. Die GRÜNEN in Kripp veranstalteten zuletzt im April 2019 eine Informationsveranstaltung zum Thema mit Reinhard Vogt, dem langjährigen Leiter des HochwasserKompentenzCentrum e.V. in Köln, der sich sehr besorgt über die nach wie vor bevorstehende Lücke in der Hochwasserschutzwand an der Ahr äußerte. „Diese Lücke verhindert seit vielen Jahren, dass die Hochwasserschutzwand überhaupt ihre geplante Schutzwirkung entfalten kann, und sorgt so leider bei jedem Hochwasser für Unmut und Ängste der Anlieger", so Jürries. PM


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