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Neue Wolfsnachweise in der VG Adenau und bei Remagen

Umweltministerium informiert: DNA-Proben belegen einen oder mehrere Wölfe als Verursacher von Nutztierrissen.
Symbol-Foto: Pixabay/Christel Sagniez

Symbol-Foto: Pixabay/Christel Sagniez

Das Senckenberg Forschungsinstitut in Gelnhausen hat anhand von DNA-Proben Wölfe als Verursacher von zwei Nutztierrissen identifiziert. Am 16. Februar wurden zunächst in der Verbandsgemeinde Adenau acht Schafe getötet und fünf weitere verletzt. Vier Lämmer sind dort noch vermisst. Zwei Tage später gab es einen weiteren Vorfall auf der Gemarkung Remagen, bei dem vier Schafe getötet und drei weitere verletzt wurden. In beiden Fällen waren die Schafe nicht durch wolfssichere Zäune geschützt. Die Verbandsgemeinde Adenau gehört zu der sogenannten Pufferzone, in der bereits seit 2019 wolfssichere Zäune vom Land gefördert werden. Die Individualisierung des Wolfes oder der Wölfe steht noch aus. Da die beiden Rissorte nur etwa 40 Kilometer auseinanderliegen, könnte es sich durchaus um denselben Wolf handeln.


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