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Akuter Meningitis-Fall bei Berufsschülerin aufgetreten

Ein akuter Fall von Hirnhautentzündung (Meningokokken-Meningitis) ist bei einer Schülerin der Berufsbildenden Schule Bad Neuenahr-Ahrweiler (BBS) aufgetreten. Wie die Kreisverwaltung Ahrweiler meldet, hat das Kreis-Gesundheitsamt die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet.
Eine Schülerin der BBS ist an einer Hirnhautentzündung erkrankt. Foto: AW-Wiki/Anton Simons

Eine Schülerin der BBS ist an einer Hirnhautentzündung erkrankt. Foto: AW-Wiki/Anton Simons

Zu den Vorsichtsmaßnahmen des Gesundheitsamtes zählt insbesondere die Ermittlung des Personenkreises, mit der die junge Frau in den vergangenen zehn Tagen engen Kontakt hatte. Dies geschieht gemeinsam mit der BSS in der Schule sowie im privaten Kontaktbereich der erkrankten Frau, die in einer Klinik behandelt wird. Eine Ansteckungsgefahr besteht nur bei engen Kontaktpersonen, die vom Gesundheitsamt informiert werden. Die Kontaktpersonen sollen sich an ihren Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst wenden, um dort bei Bedarf eine medizinische Prophylaxe einzuleiten. Für Rückfragen hat das Gesundheitsamt ein Info-Telefon eingerichtet, das auch am Wochenende und über die Pfingstfeiertage besetzt ist: Ruf 01522.8848155 (Freitag bis 18 Uhr; Samstag, Sonntag und Montag 10 bis 13 Uhr) Bei der Erkrankung handelt es sich um eine Meningokokken-Meningitis. Es kann sich um ein schweres Krankheitsbild handeln. Im Anfangsstadium kann die Erkrankung mit einem „grippalen Infekt" verwechselt werden. Erstsymptome können sich zeigen als Infekt der oberen Luftwege, Fieber, Frösteln, Unwohlsein, Erbrechen, Kopfschmerz, Lichtempfindlichkeit, Gelenkschmerzen, Hauteinblutungen und Nackensteife.


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