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Johannes Mager

Schwerstverletzte mit drei Hubschraubern weggeflogen

Die Polizei vermutet als Ursache des schweren Unfalls auf der B 412 am Nürburgring überhöhte Geschwindigkeit.

Döttingen. Gleich drei Rettungshubschrauber mussten am gestrigen Freitag bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 412 bei Döttingen eingesetzt werden. Ein 28-jähriger Autofahrer war abends mit einem weißen Skoda Octavia Kombi - gemäß Kennzeichen in Frankfurt am Main zugelassen - laut Polizei in Richtung Nürburgring unterwegs. In einer Rechtskurve nahe des Pflanzgartens kurz vor der Einmündung in die B 258 kam das Auto nach links auf die Gegenfahrbahn ab. Als Ursache vermutet die Polizei überhöhte Geschwindigkeit. Dort war in diesem Moment allerdings ein im Kreis Ahrweiler zugelassener VW Kombi unterwegs. Beide Fahrzeuge prallten frontal ineinander. Beide Fahrer sowie die Beifahrerin im weißen Skoda wurden bei dem Unfall schwerstverletzt. Sie wurden mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken gebracht. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Bundesstraße war für die Unfallaufnahme drei Stunden lang gesperrt. Um das Unfallgeschehen zu rekonstruieren, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt. Die beteiligten Fahrzeuge wurden beschlagnahmt und den Fahrern wurden Blutproben entnommen.

 


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