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Stille Kranzniederlegung am Volkstrauertag

Die alljährliche Gedenkstunde zum Volkstrauertag auf dem Soldatenfriedhof Sinzig-Bad Bodendorf fand in diesem Jahr als stille Kranzniederlegung statt.
: Der Erste Beigeordnete Horst Gies (vorne links), MdL, in Vertretung für Landrat Dr. Jürgen Pföhler gedenkt mit Vertretern von Kommunen, Bundeswehr, Kirchen und Sozialverbänden der Opfer von Krieg und Gewalt. Foto: Hans-Jürgen Vollrath

: Der Erste Beigeordnete Horst Gies (vorne links), MdL, in Vertretung für Landrat Dr. Jürgen Pföhler gedenkt mit Vertretern von Kommunen, Bundeswehr, Kirchen und Sozialverbänden der Opfer von Krieg und Gewalt. Foto: Hans-Jürgen Vollrath

Der Erste Beigeordnete Horst Gies, MdL, in Vertretung für Landrat Dr. Jürgen Pföhler, Bürgermeister Andreas Geron, Brigadegeneral Dag Baehr, Kommandeur Kommando Strategische Aufklärung Grafschaft-Gelsdorf, Heinz-Wilhelm Schaumann, Kreisvorsitzender Sozialverband VdK, und Bettina Hörter, Bezirksgeschäftsführerin Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Koblenz-Trier, gedachten gemeinsam der Opfer von Kriegen und Gewalt. Dechant Frank Klupsch und Pfarrerin Kerstin Laubmann sprachen im Wechsel das Totengedenken.

Wegen der Corona-Pandemie fand die zentrale Gedenkstunde des Kreises Ahrweiler ohne Beteiligung der Öffentlichkeit statt. Auf öffentliche Reden und einen musikalischen Rahmen wurde aus Gründen des Infektionsschutzes ausdrücklich verzichtet.

Der Soldatenfriedhof in Bad Bodendorf gehört - auch wegen seiner Nähe zur geschichtsträchtigen Brücke von Remagen - zu den bekanntesten Gedenkstätten des Landes. Hier liegen über 1000 Soldaten begraben, die im Frühjahr 1945 die letzten Kriegswochen in den sogenannten Rheinwiesenlagern in der „Goldenen Meile" zwischen Remagen und Sinzig nicht überlebt hatten. 


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