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299 neue Polizei-Studenten am Campus Hahn

196 junge Männer und 103 junge Frauen begannen ihr dreijähriges Bachelorstudium Polizeidienst am Campus Hahn. In den letzten sieben Wochen war die Hochschule der Polizei aufgrund der Pandemie gehalten, den insgesamt 1 650 Polizeistudierenden in sechs Bachelorstudiengängen das Studium ausschließlich digital anzubieten.
Das Foto zeigt Silja Stürmer aus Zell, Annika Roth und Dominik Schell aus Monzelfeld, sowie Direktor der Hochschule der Polizei Friedel Durben. (Foto: Roland Holtermann)

Das Foto zeigt Silja Stürmer aus Zell, Annika Roth und Dominik Schell aus Monzelfeld, sowie Direktor der Hochschule der Polizei Friedel Durben. (Foto: Roland Holtermann)

Mit der Begrüßung des neuen Studiengangs wird das Präsenzstudium an der Hochschule der Polizei sukzessive wieder aufgenommen. „Uns ist es wichtig, gerade den neuen Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit zu geben, sich gegenseitig und auch die Hochschule persönlich kennenzulernen,“ bekräftigt Friedel Durben, Direktor der Hochschule der Polizei. Unter Beachtung der entsprechenden Sicherheitsvorschriften findet das Studium in Kleingruppen statt. Insbesondere gilt es den notwendigen Sicherheitsabstand zu wahren, die Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen und die Hygieneregeln zu beachten.

Studiumsbeginn steht unter Herausforderungen der Corona-Pandemie

Innenminister Roger Lewentz freut sich über die Neuzugänge für die Polizei. Die hohe Einstellungszahl zeuge auch von der Attraktivität des Polizeiberufs. "Der Beginn des Studiums steht natürlich unter den besonderen Herausforderungen der Corona-Pandemie; aber die Hochschule der Polizei hat sich gut vorbereitet. Gerade für die Berufseinsteiger in der Polizei ist der unmittelbare Kontakt zur Hochschule wichtig. Es gibt viele Inhalte, die sich nicht ausschließlich digital vermitteln lassen."
Die angehenden Polizisten erwartet ein modernes und wissenschaftlich ausgerichtetes Bachelorstudium. Neben theoretischen Studienabschnitten beinhaltet es einen Mix aus Fachwissen und berufspraktischen Anteilen. 240 der neuen Studierenden stammen aus Rheinland-Pfalz, die übrigen kommen jedoch aus Hessen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, aus Baden-Württemberg, Bayern und eine Studentin aus dem 600 km entfernten Dresden in Sachsen. Neben den 299 neuen Studierenden nahmen an den weiteren Standorten der Hochschule der Polizei in Wittlich-Wengerohr und Enkenbach-Alsenborn ebenfalls insgesamt 120 Studierende aus älteren Jahrgängen das Polizeistudium in modifizierter Form in Kleingruppen auf. Die restlichen Polizeikommissaranwärterinnen und -Anwärter befinden sich aktuell im digitalen Studium bzw. im Praktikum im polizeilichen Einzeldienst. Die Hochschule gewährleistet somit ihr Studienangebot für alle Studiengänge sowie für das Bewerberauswahlverfahren der anstehenden Einstellungstermine.


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