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Robert Syska

"Jubiläumsbabys" in den Kreuznacher Krankenhäusern

Bad Kreuznach. Fast zeitgleich erblickten im Krankenhaus St. Marienwörth das 500. und im Diakonie-Krankenhaus das 1000. Baby im Jahr 2022 das Licht der Welt.

Die glücklichen Eltern und die Geburtshilfe-Teams der beiden Bad Kreuznacher Krankenhäuser freuen sich über die

Die glücklichen Eltern und die Geburtshilfe-Teams der beiden Bad Kreuznacher Krankenhäuser freuen sich über die "Jubiläums-Babys" Lian (l.) und Emir (r.).

Bild: Diakonie / St. Marienwörth

Das 1000. Kind, das dieses Jahr im Diakonie-Krankenhaus zur Welt kam, heißt Emir. Er wurde am Sonntag, dem 11. September, um 15.12 Uhr, mit 3550 Gramm, 51 Zentimetern und einem Kopfumfang von 34,5 Zentimetern geboren. Mutter Semira ist glücklich über die Geburt ihres kleinen Sohnes, der es plötzlich sehr eilig hatte und es nicht mehr erwarten konnte, auf die Welt zu kommen. Auch Papa Berkay ist froh, dass beide wohlauf sind. "Es ist ein unglaublich schönes Gefühl, unseren Sohn jetzt in den Armen zu halten. Wir sind dankbar für die tolle Unterstützung hier im Krankenhaus durch die Schwestern und Ärzte und freuen uns schon auf die gemeinsame Zeit als Familie", erzählen die frischgebackenen Eltern. Zuhause in Bad Kreuznach wartet die 1-jährige Schwester Emilia Ayse auf den großen Moment, ihren kleinen Bruder endlich kennenzulernen.

Von 1000. Kindern sind im Diakonie Krankenhaus 2022 501 Mädchen und 499 Jungen geboren worden. Bis zur 1000. Geburt dauert es wahrscheinlich noch ein paar Wochen, da mit 43 Zwillingsgeburten in diesem Jahr ganz besonders viele Mehrlinge auf die Welt kamen. Im Schnitt gibt es im Jahr rund 1400 Geburten im Diakonie Krankenhaus.

Nur zwei Tage früher als Emir, am 9. September, wurde das 500. Baby im Krankenhaus St. Marienwörth geboren: Lian Bakolli erblickte um 18.53 Uhr per Kaiserschnitt das Licht der Welt. Lian ist das erste Kind von Antigona und Faruk Bakolli, die ursprünglich aus dem Kosovo stammen. Das junge Paar hat mittlerweile im Bad Kreuznacher Stadtteil Planig eine neue Heimat gefunden und betreibt dort eine Reinigungsfirma. Der kleine Lian wog bei seiner Geburt 3790 Gramm, war 52 cm groß und hatte einen Kopfumfang von 35 Zentimetern. Eigentlich hatten die Eltern schon etwas früher mit der Geburt ihres Sohnes gerechnet, aber Lian hatte sich nicht an den errechneten Geburtstermin halten wollen und kam mit drei Tagen Verspätung zur Welt. "Wir haben das St. Marienwörth von Verwandten empfohlen bekommen und haben uns hier von Anfang an sehr wohl gefühlt", berichtet Faruk Bakolli. "Wir bekommen hier jederzeit die nötige Unterstützung, was gerade beim ersten Kind für uns sehr wichtig und hilfreich ist. Wir sind froh und glücklich, dass der Kleine gesund bei uns ist."


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