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Polizei sucht Pferdeschlitzer - und warnt Halter

Warmsroth, Bingen-Gaulsheim, Stadecken-Elsheim: Dreimal haben unbekannte Tierhasser in den vergangenen Tagen Pferde mit Messern angegriffen - und in einem Fall sogar tödlich verletzt. Die Kripo in Bad Kreuznach prüft nun, ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht - und warnt Pferdehalter.
Symbolfoto: Pixabay

Symbolfoto: Pixabay

Es geschah immer in der Nacht. In Warmsroth in der Nacht zum 24. August, in Stadecken-Elsheim in der Nacht zum 28. August und in Bingen-Gaulsheim in der Nacht zum 29. August. In allen drei Fällen wurden Pferde mit einem Messer schwer verletzt. Eines der Tiere erlag seinen Verletzungen. Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach hat bei dem Kommissariat 4 eine Ermittlungsgruppe (EG) "Weide" eingerichtet, die nun ermittelt, ob zwischen den gemeinen Angriffen ein Zusammenhang besteht. Gleichzeitig appelliert die Polizei an Pferdehalter aus der Region, insbesondere zur Nachtzeit besonderes Augenmerk auf ihre Tiere zu legen. Nach Möglichkeit sollten Pferde die Nacht im Stall verbringen. Falls dies nicht möglich ist, sollten Pferde keine Halfter tragen. Lichtquellen und Videoüberwachung dürften ebenfalls geeignet sein, potentielle Übergriffe abzuwenden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Ermittlungsgruppe "Weide" über Telefon 06 71/ 8 81 10 entgegen.


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