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Spendenaktion für Alina - mach' mit!

Es ist wohl mit eine der schlimmsten Nachricht, die Eltern bekommen können: »Ihr Kind hat Krebs.« Aber genau das bekamen die Eltern der elf Jahre alten Alina aus Norheim an der Nahe im Juli dieses Jahres zu hören.
Diagnose Krebs: Alina aus Norheim ist von heute auf morgen nicht mehr das lebensfrohe elfjährige Mädchen, das unbeschwert seine Kindheit genießen kann.

Diagnose Krebs: Alina aus Norheim ist von heute auf morgen nicht mehr das lebensfrohe elfjährige Mädchen, das unbeschwert seine Kindheit genießen kann.

Für die elf Jahre alte Alina aus Norheim verlief dieses Jahr alles andere als glücklich. Im Sommer wurde das lebenslustige junge Mädchen mit einer erschreckenden Diagnose konfrontiert: Krebs. Der "Förderverein Lützelsoon - Hilfe für Kinder in Not" möchte helfen. Zusammen mit dem WochenSpiegel ruft der Verein deshalb jetzt eine Spendenaktion für Alina ins Leben. Alles begann Anfang des Jahres. Bei Alina bildete sich eine "Knubbel" am Fuß, der schnell wuchs und immer dunkler wurde. Dieser wurde routinemäßig entfernt. Nach der Operation und Untersuchung des Gewebes stellten die Ärzte dann die schreckliche Diagnose, mit der keiner in der Familie gerechnet hatte: "Es ist ein bösartiger Tumor am Fuß, ein so genanntes PNET-Sarkom." Nach der Diagnose ist Alina von heute auf morgen nicht mehr das lebensfrohe Mädchen, das unbeschwert seine Kindheit genießen kann. Das Leben der ganzen Familie ist auf den Kopf gestellt. Eine Chemotherapie beginnt. Anstelle des normalen Familienalltags sind Therapien mit vielen Krankenhausbesuchen und Untersuchungen angesagt. Vor der Krankheit war die Elfjährige ein sehr sportliches Mädchen, das im Turnverein in Niederhausen aktiv ist und Tischtennis spielt. Dafür fehlt ihr nun die Kraft. Wegen ihres geschwächten Immunsystem darf Alina zudem öffentliche Plätze und Veranstaltungen nicht besuchen.

Spendenaktion für Alina und ihre Familie

Auch für Alinas alleinerziehende Mutter und ihre beiden Brüder ist nichts mehr wie zuvor. Regelmäßige Fahrten nach Mainz in die Uniklinik stehen auf dem Programm. Mindestens einmal die Woche findet dort eine Blutkontrolle statt. Sind die Blutwerte schlecht, erhält Alina Bluttransfusionen. Die Chemotherapie findet im Abstand von drei Wochen jeweils an drei Tagen statt. Für Alinas Mutter ist die Situation während der Chemo besonders schwer. "Die Nebenwirkungen bei Alina sind sehr heftig. Es ist unerträglich, mein mein Kind so leiden zu sehen." Trotzdem muss die alleinerziehende Mutter die Kraft aufbringen, den Alltag zu meistern. Alinas beide Brüder müssen bei diesem Spagat oft zurückstecken, dies beeinträchtigt die Familie. Hinzu kommt: "Die vielen Fahrten und Zusatzausgaben belasten die Familienkasse. Für einfache Dinge, die man sich bisher selbst leisten konnte, ist im Moment kein Geld da", so Herbert Wirzius, Vorsitzender des Fördervereins. Die Familie benötigt dringend Unterstützung, um diese schwere Zeit zu bewältigen. "Der Förderverein Lützelsoon versucht, die Familie in der schweren Zeit zu unterstützen, so gut es möglich ist", so Wirzius, der mit dem WochenSpiegel seit Jahren eine enge Zusammenarbeit pflegt. Zusammen rühren wir deshalb nun die Spendentrommel für Alina. Sie möchten mit einer Spende helfen? Hier das Spendenkont für Alina bei der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück e.G.:
  • Förderverein Lützelsoon e. V.
  • IBAN: DE 09 5609 0000 0003 3333 37
  • BIC: GENODE51KRE Kennwort: Alina P.
Mehr zum "Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und notleidender Kinder und deren Familien" hier: www.kinder-in-not-hilfe.de.


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