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Viel zu tun: Feuerwehr zieht Jahrmarktsbilanz

Jahrmarktszeit - das bedeutet auch immer Sonderschichten für die Bad Kreuznacher Feuerwehr: Die Zusatzwache im Gerätehaus des Löschbezirks Süd musste nahezu in jeder Wachschicht ausrücken.
Symbolbild: Fotolia

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Bereits am Freitag etwa gab es gegen 1.15 Uhr in der Nacht einen lauten Knall und deutliche Rauchentwicklung im Bereich des Riesenrads. Als die Kräfte der Jahrmarktswache nachschauten, war allerdings kein Feuer zu finden. Was den Knall auslöste blieb ungeklärt. Gegen 20:30 Uhr musste in der Mannheimer Str. eine Person aus einem Aufzug befreit werden. Die Person hatte bei Ankunft den Aufzug bereits verlassen können. Etwa zwei Stunden vorher steckte schon einmal eine Person in dem gleichen Aufzug fest und wurde von den Wehrleuten befreit. Am Samstag, kurz nach Mitternacht, wurde eine von der Jahrmarktsbrücke in die Böschung gesprungene Person gemeldet. Die Einsatzstelle wurde umfassend ausgeleuchtet und die Böschung und das Naheufer abgesucht. Eine Person wurde nicht gefunden. Kurz vor 2 Uhr löste ein Rauchmelder im Flur eines Mehrfamilienhauses in der Humperdinckstr. aus. Da kein Feuer und kein Rauch feststellbar waren, wurde der Rauchmelder deaktiviert.  Am Sonntag stellte die Fußstreife der Jahrmarktswache im Kehrein-Zelt eine Rauchentwicklung an einer Spülmaschine fest. Flammen schlugen bereits aus dem Lüftungsgitter. Der Brand wurde mit einem CO²-Löscher gelöscht. Gegen 23:30 Uhr wurden die Feuerwehrleute in eine Personensuche auf dem Jahrmarkt eingebunden. Bereits nach zehn Minuten konnte die Suche eingestellt werden, weil der 15-jährige Junge nach Hause kam. Am Montag schlug ein Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus Krummer Kranz Alarm. Auch hierbei handelte es sich um eine Fehlfunktion des Melders. Er wurde abgeschaltet. In der Nacht von Sonntag auf Montag unterstützen die Kräfte der Jahrmarktswache bei insgesamt drei weiteren Einsätzen den Rettungsdienst und die Polizei, um etwa verletzte Personen zu behandeln oder zu transportieren. 


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