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Robert Syska

WISPA springt ein: Betreutes Wohnen bleibt bestehen

Bad Kreuznach. Das Wohngemeinschaftshaus der Lebenshilfe in der Lisztstraße bleibt bestehen. Eine Sparkassentochter hat das Gebäude gekauft.

Christian Klingler, Benjamin Rubröder und Christian Hamburger bei der Schlüsselübergabe.

Christian Klingler, Benjamin Rubröder und Christian Hamburger bei der Schlüsselübergabe.

Bild: Sparkasse Rhein-Nahe

Die Zukunft der Einrichtung, die seit 15 Jahren besteht und in der aktuell sieben Bewohnerinnen und Bewohner leben, war ungewiss, weil der ehemalige Eigentümer die Immobilie verkaufen wollte. Nun hat die WISPA Immobilienbestand GmbH, ein Tochterunternehmen der Sparkasse Rhein-Nahe und der Firma W. Iselborn, das Gebäude gekauft. Dadurch kann das Betreuungskonzept weitergeführt werden.

»Wir freuen uns, dass wir die Lebenshilfe bei der Standortsicherung unterstützen können«, betont WISPA-Geschäftsführer Christian Hamburger. Christian Klingler, stellvertretender Leiter Immobilienprojekte der Sparkasse ergänzt: »Menschen mit Beeinträchtigung mehr Selbstbestimmung und Teilhabe zu ermöglichen ist Teil einer nachhaltigen Entwicklung unserer Region. Hier können wir genau das ermöglichen.«

Das Wohngemeinschaftshaus in der Lisztstraße bietet sowohl Einzelzimmer für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch einen Bereich zur gemeinsamen Nutzung. Außerdem gibt es dort einen Büroraum für die betreuenden Fachkräfte, die den Menschen vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stehen.

»Mit der WISPA haben wir einen Partner gewonnen, durch den unser Konzept auch weiterhin funktioniert. Wir sind froh und dankbar, dass wir diesen Standort nun gemeinsam bewirtschaften können«, sagt Benjamin Rubröder, Geschäftsführer der Lebenshilfe Bad Kreuznach. Insgesamt bietet die Lebenshilfe derzeit 32 Menschen die Möglichkeit auf ein ambulant betreutes Wohnen.


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