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Spielt bald Frankfurter Eintracht in Bitburg um Punkte?

Ein Monat ist bereits vergangen, seitdem das gefrorene Nass in der Eissporthalle Bitburg abgetaut wurde. Einige Entscheidungen für die kommende Eishockey-Saison sind getroffen, jedoch ist die Frage weiterhin offen, in welcher Spielklasse die Eifel-Mosel Bären in der 2016/17er Runde spielen.

In den warmen Sommermonaten tauschen die Eifel-Mosel Bären und auch der Eishockeynachwuchs ihre Schlittschuhe gegen Inline-Skates und trainieren auf kalten Beton anstelle des kalten Eises. Die Eissporthalle Bitburg machte dies bereits im vergangenen Jahr möglich und bietet den Bären auch in dieser Saison an, das Training trotz fehlender Kälte mit etwas anderen Bedingungen wahrzunehmen. Kinder sind eingeladen, montags ab 17.30 Uhr, in der Eissporthalle am Inlinehockey-Training teilzunehmen. Zusätzliches Athletiktraining wird die Nachwuchskräfte ebenso auf die kommende Eiszeit vorbereiten. Auch  Erwachsene haben die Möglichkeit donnerstags, ab 19 Uhr, zu einem Probetraining vorbeizukommen.

NRW ist aktuell kein Thema

Während die Meistermannschaft der Eishockey- Rheinland-Pfalz Liga somit auf Rollen dem Puck hinterherjagt, ist die alles entscheidende Frage nach der Zukunft der Eifel-Mosel Bären weiterhin ungeklärt. Mit kommender Saison wird der neugegründete Eishockeyverband Nordrhein-Westfalen (NRW) den landeseigenen, so wie den Spielbetrieb der Regionalliga West vom NRW-Verband übernehmen. Eine Neustrukturierung der Ligen machte auch Vertretern der Eifel-Mosel Bären kleine Hoffnung auf eine mögliche Teilnahme in jenem Spielbetrieb. Seit heute ist jedoch klar, dass die Regionalliga West trotz den positiven Einigungen mit der Eissporthalle Bitburg in weiter Ferne bleibt. Zwischen 32 und schätzungsweise 38 Spiele muss eine Regionalliga-Mannschaft innerhalb eines halben Jahres absolvieren, was organisatorisch für die Eifel-Mosel Bären trotz positiver Einigungen mit der Eissporthalle Bitburg weiterhin zu ambitioniert bleibt. Selbst auf NRW-Landesebene, dem Pendant zur Rheinland-Pfalz und Hessenliga, stünden 28 Spiele an, so dass die Eifel-Mosel Bären entschieden haben, in dieser Saison nicht am NRW-Ligenbetrieb teilzunehmen. Währenddessen verkündete der Hessische Eissportverband stellvertretend für seine Mitgliedsvereine, dass den Eifel-Mosel Bären ein theoretischer Startplatz in der kommenden Hessenliga Saison gewährt worden sei. Somit würden durchaus interessante und leistungsähnliche Gegner auf die Bären warten, die mit zusätzlich bekannten Namen geschmückt sind. Nicht nur die 1b-Mannschaften der DEL2-Clubs der Frankfurt Löwen und Kassel Huskies wären zu Gast, sondern unter anderem würde man auch gegen Eintracht Frankfurt auflaufen. Eine direkte Freigabe vom Rheinland-Pfälzischen Verband wurde jedoch noch nicht erteilt. Laut Bestimmungen unterliegt jene Freigabe der Notwendigkeit, eine weitere Eishockeymannschaft des Bitburger Eissportvereins für den Ligabetrieb in Rheinland-Pfalz zu melden.

Endgültige Entscheidung erst in einigen Wochen

Inwiefern dies organisatorisch zu realisieren ist, bleibt abzuwarten, auf welche Ligen-Einteilungen und -Spielmodi sich die jeweiligen Landesverbände einigen werden. Mit einer endgültigen Entscheidung ist erst in den kommenden Wochen zu rechnen. Die Mitgliederversammlung des Bitburger Eissportvereins sprach sich jedoch mehrheitlich dafür aus, die Teilnahme an der Hessenliga zu realisieren, sofern dies im organisatorischen und finanziellen Rahmen des Vereins liegt. Des Weiteren wählte man Peter Engels zum Zweiten Vorsitzenden an die vereinsführende Seite von der Vorsitzenden Irene Weber. Pressemitteilung Eifel-Mosel Bären


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