UPDATE: Mögliches Beziehungsdrama: Tote in Bitburg-Mötsch
Bei einer weiteren Nachsuche auf dem Grundstück entdeckten die Beamten in dem Einfamilienhaus die Leiche eines 65-jährigen Mannes, des geschiedenen Ehemannes der getöteten Frau. Der Mann wies eine Schussverletzung im Kopfbereich auf. Neben ihm lag eine Pistole. Nach dem vorläufigen Stand der von der Kriminaldirektion Trier geführten Ermittlungen hält es die Staatsanwaltschaft für wahrscheinlich, dass der Mann zunächst seine Ehefrau und sodann sich selbst erschossen hat. Es gibt keinerlei Hinweise auf die Beteiligung einer dritten Person. Bei den Verstorbenen handelt es sich um geschiedene Eheleute. Die Frau war deutsche Staatsangehörige, der Mann französischer Staatsangehöriger. Beide lebten seit mehreren Jahren in Bitburg. Die Frau war nach den bisherigen Erkenntnissen nach der Scheidung aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen und wohnte in einem Haus in unmittelbarer Nachbarschaft. Die Staatsanwaltschaft hat die Obduktion der Leichen der Verstorbenen veranlasst. Zum Tatmotiv liegen noch keine näheren Erkenntnisse vor. Die Ermittlungen sowohl zum Tathergang als auch zu den Hintergründen der Tat dauern an. (red)