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3,6 Millionen Euro für Verwaltungsneubau

Die Verbandsgemeinde Zell erhält aus dem Investitionsstock des Landes Rheinland-Pfalz 3,6 Millionen Euro für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes.
Von links: Martin Steinmetz, Staatssekretärin Heike Raab, VG-Bürgermeister Karlheinz Simon und Andreas Schorn.

Von links: Martin Steinmetz, Staatssekretärin Heike Raab, VG-Bürgermeister Karlheinz Simon und Andreas Schorn.

VG-Bürgermeister Karl Heinz Simon, der den Bewilligungsbescheid gemeinsam mit Büroleiter Andreas Schorn und dem Sachgebietsleiter der Bauverwaltung der Verbandsgemeinde, Martin Steinmetz, von Staatssekretärin Heike Raab entgegennahm, dankte der Landesregierung für die Unterstützung.  Jetzt könne die Planungsphase in die Detailplanung übergehen und das Projekt anschließend starten. Auch die standortbedingten Mehrkosten aufgrund der Hochwassersituation oder der Bodenbeschaffenheit seien als förderfähig anerkannt worden.  "Eine moderne Verwaltung benötigt auch eine moderne Infrastruktur", erklärte Staatssekretärin Heike Raab bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids. "Dies ist in Zell seit langem nicht mehr gegeben. Es ist gut, wenn die Planungen, welche ich seit jetzt fast 20 Jahren, zuerst als Abgeordnete, später als Staatssekretärin begleite, nunmehr in die Umsetzung gehen können", betonte Raab. Das bestehende Verwaltungsgebäude entspreche insbesondere mit Blick auf den Gebäudezustand, den Platzmangel, den Anforderungen an digitale Arbeitsplätze und die fehlende Barrierefreiheit seit langem nicht mehr den Anforderungen an einen zeitgemäßen Verwaltungsbetrieb. Die beiden geplanten Baukörper werden Platz für Büro- und Technikräume bieten. Die Verbandsgemeinde Zell hat etwa 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen etwa 70 im Verwaltungsgebäude beziehungsweise derzeit auch im benachbarten Sparkassengebäude arbeiten. Die Barrierefreiheit im Neubau wird durch einen ebenerdigen Zugang sowie einen Aufzug von der Parkanlage in das Erdgeschoss und die beiden Obergeschosse sichergestellt. Parkplätze in einer Tiefgarage werden die Erreichbarkeit erhöhen. Die Verbandsgemeinde plant den Energiebedarf des Gebäudes mittels Erdwärmetechnik in Kombination mit einer Photovoltaikanlage zu decken. Die Gesamtkosten des Neubaus des Verwaltungsgebäudes betragen rund 11,6 Millionen Euro. Die Landesmittel sollen nach Baufortschriftt in den Jahren 2020 bis 2022 ausgezahlt werden. Foto: VG Zell www.zell-mosel.de


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