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Auf Irrwegen durch Cochem

Ein 50-Jähriger aus der Nähe von Neuwied ist am Wochenende nicht nur orientierungslos durch Cochem geirrt. Zu allem Überfluss hatte der Mann auch noch sein Portemonnaie verloren.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 12 auf 13. November, gegen 1.30 Uhr, fiel einem Bahnmitarbeiter am Bahnhof in Cochem ein Mann auf, der offenbar orientierungslos über die Bahngleise stolperte. Es stelle sich heraus, dass der 50-Jährige gemeinsam mit seiner Ehefrau das Federweißenfest in Cochem besucht hatte und sich auf der Suche nach seinem Wohnmobil verlaufen hatte. Er konnte letztendlich zu seinem in der Nähe abgestellten Haus auf Rädern gebracht werden. Seine Frau zeigte sich verwundert – sie war zwar auch nicht mehr nüchtern, hatte aber offensichtlich einen besseren Orientierungssinn. Aber auch die Frühschicht der Cochemer Polizei lernte den Herrn noch kennen. Gegen 8 Uhr wurde er dort vorstellig und erklärte, seine Geldbörse mit Bargeld und zahlreichen Dokumenten im Festzelt verloren zu haben. Gegen 10 Uhr konnten die Beamten ihm auch in dieser Sache weiter helfen. Niederländische Gäste eines Hotels hatten die Geldbörse in den frühen Morgenstunden gefunden und an ihrer Hotelrezeption abgegeben. Themenfoto: Archiv


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