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Breitbandausbau geht in die nächste Runde

Um Randbereiche oder weiter entfernt gelegene Gewerbegebiete, die nicht ausreichend mit schnellem Internet versorgt sind, mit einer Breitbandinfrastruktur zu versorgen, sind im Landkreis Cochem-Zell Nacherschließungsmaßnahmen notwendig. Vor einer Umsetzung soll eine Machbarkeitsstudie erstellt werden.

In dieser Studie sollen noch eventuell unterversorgte Bereiche ermittelt sowie Lösungsmöglichkeiten zur breitbandigen Erschließung erarbeitet werden. Die Studie soll als Grundlagenstudie eine technologie- und anbieterneutrale Breitbandversorgung mit mindestens 50 Mbit/s im Download für 95, 85 und 75 Prozent der Haushalte darstellen. Untersucht werden sollen dabei Gebiete, in denen bisher keine flächendeckende (95-prozentige) Versorgung mit einer Datenrate von mindestens 30 Mbit/s vorhanden ist sowie Gebiete mit einer bisherigen Versorgung von 16 Mbit/s. Zur Finanzierung der Studie wurde beim Breitband-Kompetenzzentrum Rheinland-Pfalz, Ministerium des Innern und für Sport, eine 90-prozentige Zuwendung bewilligt. Der Förderbescheid in Höhe von 44.799,93 Euro wurde jetzt durch Staatssekretärin Heike Raab übergeben. Nach Vorliegen der Ergebnisse der Studie wird geprüft, ob und inwieweit Umsetzungsmaßnahmen im Landkreis Cochem-Zell erforderlich sind. Landrat Manfred Schnur freute sich über die Unterstützung: "Uns ist es wichtig, dass alle Bereiche im Landkreis flächendeckend an eine hochleistungsfähige Breitbandinfrastruktur angeschlossen sind. Daher ist es sehr erfreulich, dass auch das Land Rheinland-Pfalz hier seine Unterstützung anbietet. Durch die 90-prozentige Finanzierung der Kosten der Machbarkeitsstudie ist es uns möglich, bestehende Problembereiche aufzuzeigen, um auch für unsere Randbereiche optimale Lösungen zu finden." Foto: privat www.cochem-zell.de


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