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Stefan Pauly

Quer durch die Eifel

Überführung historischer Wagen auf der Eifelquerbahn
Am Samstag rollten Züge mit drei historischen Wagen des berühmten »Rheingold«-Zuges aus Gerolstein über die stillgelegte Eifelquerbahn in Richtung Kaisersesch.

Am Samstag rollten Züge mit drei historischen Wagen des berühmten »Rheingold«-Zuges aus Gerolstein über die stillgelegte Eifelquerbahn in Richtung Kaisersesch.

Bild: Edi Reiz

Kreis. Auf mehr als 50 Kilometern wurden bei der Unwetterkatastrophe im Juli 2021 die Schienen der Bahnstrecke zwischen Trier und Köln zerstört, zahlreiche Bauwerke und Bahnübergänge müssen komplett erneuert oder umfangreich saniert werden. In Richtung Köln/Bonn wird auf lange Zeit kein Zugverkehr möglich sein. Eine Reaktivierung der stillgelegten Eifelquerbahn zwischen Gerolstein und Kaisersesch sei eine echte Alternative, so der Verein »Eifelquerbahn e.V.«. Die Überführung von drei historischen Wagen des berühmten »Rheingold«-Zuges aus Gerolstein über die stillgelegte Strecke sei, so der Verein, ein »wahrer Hoffnungsschimmer für die Vulkaneifel«, sei die vom Hochwasser gebeutelte Region damit doch das erste Mal seit sechs Monaten wieder über die Schiene erreichbar.
Julia Gieseking, Landrätin des Vulkaneifelkreises, verspreche sich, von der Überführung, dass Züge generell wieder fahren können und so die »Le-bensader« langsam wieder zu pulsieren anfängt, heißt es in einer Mitteilung von »Eifelquerbahn e.V.«.
www.eifelquerbahn.com
 


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