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16 Menschen mit COVID-19 infiziert

: Die gemeinsam agierenden Krisenstäbe der Stadt Aachen und der StädteRegion Aachen informieren über die aktuelle Lage in Sachen Corona- Virus. Es gibt insgesamt in der StädteRegion nunmehr 2004 positive Fälle, davon 998 in der Stadt Aachen. 1890 ehemals positiv auf das Corona-Virus getestete Personen sind inzwischen wieder gesund. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle liegt nach wie vor bei 98. Damit sind aktuell 16 Menschen in der StädteRegion nachgewiesen infiziert.

Für den Fall eines neuerlichen Anstiegs der Infektionszahlen wurde im Gespräch zwischen Bund und Ländern eine neue Bemessungsgröße für ein Notfall-Szenario festgelegt. Dieses greift, wenn mehr als 50 Neuinfizierte in den zurückliegenden sieben Tagen auf 100.000 Einwohner auftreten. Dann müsste für die betreffende Region ein neues Beschränkungskonzept vorgelegt werden. In der StädteRegion Aachen liegt, umgerechnet auf besagte Gleichung, derzeit die Zahl der Neuinfizierten auf 100.000 Einwohnern bei 1,3.

Corona-Warn-App

Die Krisenstäbe weisen auf das richtige Verhalten hin, wenn die Corona-Warn-App ein „erhöhtes Risiko“ meldet:
Soziale Kontakte sind sofort zu reduzieren und die Regeln zu Abstand, Hygiene und Alltagsmasken besonders zu befolgen.
Man soll umgehend Kontakt mit dem jeweiligen Hausarzt aufnehmen und sich testen lassen. Darauf hat jeder mit dieser Risikomeldung einen Anspruch, auch ohne Symptome.
Das Gesundheitsamt ist schnellstmöglich unter Tel: 0241/5198-5300 oder Mail: infektionsschutz@staedteregion-aachen.de zu kontaktieren. Hier werden auf den jeweiligen Einzelfall bezogen die weiteren Maßnahmen besprochen.
Das Gesundheitsamt kann keine technischen Fragen zur Corona-Warn-App beantworten! Dazu kann man sich an die bundesweite Hotline unter 0800-7540001 wenden.

Corona-Schutzmaßnahmen

Nachzulesen ist die aktuelle Fassung der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW auf www.staedteregion-aachen.de/corona. Sie gilt bis zum heutigen Tag. Inzwischen hat die NRW-Landesregierung eine Verlängerung der Schutzverordnung um weitere zwei Wochen, bis einschließlich 15. Juli avisiert. Wesentliche Maßnahmen wie das Kontaktverbot, der Mindestabstand und die Mundschutzpflicht sollen bestehen bleiben.
Appell: Die Krisenstäbe weisen darauf hin, dass die beschlossenen Maßnahmen weiterhin eingehalten werden müssen. Dies gilt auch für das Verhalten am Arbeitsplatz, da besonders hier die Gefahr besteht, dass Teile der Belegschaft bei Nicht-Beachtung in Quarantäne geschickt werden müssten. Die Krisenstäbe bitten weiterhin um solidarisches Verhalten und appellieren an das Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger.


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