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Abfälle, die wir nicht sehen

Die Europäische Woche der Abfallvermeidung lädt unter dem Motto » Invisible Waste: schau genau hin« zum Mitmachen ein.

In diesem Jahr steht die Europäische Woche der Abfallvermeidung unter dem Motto: »Invisible Waste: Abfälle, die wir nicht sehen – schau genau hin!«. Abfall entsteht auch dort, wo wir ihn nicht sehen, etwa bei der Produktion und dem Transport vieler Konsumgüter. Weitere Beispiele sind Mikroplastik und Lebensmittelabfälle, aber auch Einwegverpackungen mit Neodymmagneten. Zentrales Thema der diesjährigen Aktionswoche ist die Frage, wie diese »unsichtbaren« Abfälle sichtbar gemacht und vermieden werden können. Denn: »Aus den Augen, aus dem Sinn« darf hier nicht die Handlungsmaxime sein! Angemeldet werden können Aktionen wie Workshops und Diskussionsrunden, die in diesem Jahr mit genügend Abstand sowie unter Beachtung der aktuell geltenden Corona-Regeln durchgeführt werden sollen. Daneben sind in diesem Jahr vor allem kreative digitale Lösungen gefragt. Das können beispielsweise Kommunikationskampagnen in den sozialen Medien, kurze Videos oder ein Podcast sein. Alle Aktionen können unter https://www.wochederabfallvermeidung.de/ angemeldet werden. Die offizielle Eröffnung der Europäischen Woche der Abfallvermeidung findet am Montag, 23. November, ab 10 Uhr im Rahmen einer Online-Auftaktveranstaltung statt. Gäste sind unter anderem Svenja Schulze, Bundesumweltministerin, Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts, und Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU). Anmeldung zur Auftaktveranstaltung: https://vku-akademie.de/veranstaltungen/830-auftaktveranstaltung-europaische-woche-der-abfallvermeidung-2020. Die Aktionswoche wird seit 2009 durch die Europäische Union gefördert. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) koordiniert die Aktivitäten für Deutschland.


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