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Die Farbe der Hoffnung

Grün ist mehr als der Anstrich für ein gutes Gewissen: Ob Bio-Obst, fair produzierte Kleidung, moderne Büroarbeit oder grüne Energie – das Thema Nachhaltigkeit ist weiterhin in aller Mund. Der WochenSpiegel hat erneut eine Sonderausgabe erstellt, die sich mit dem Thema »Nachhaltigkeit in unserer Region« beschäftigt. Um ein Zeichen zu setzen hüllt sich der WochenSpiegel dafür in ein grünes Gewand.
Nachhaltigkeit ist kein Sprint, sondern ein Dauerlauf: Diese WochenSpiegel-Ausgabe soll uns alle dazu ermutigen, Laufschritte zu noch mehr Nachhaltigkeit zu gehen - machen Sie mit! Foto: Pixabay

Nachhaltigkeit ist kein Sprint, sondern ein Dauerlauf: Diese WochenSpiegel-Ausgabe soll uns alle dazu ermutigen, Laufschritte zu noch mehr Nachhaltigkeit zu gehen - machen Sie mit! Foto: Pixabay

Psychologisch betrachtet verbinden wir mit dieser Farbe Leben, Natur, Zufriedenheit, Glück und eben auch Hoffnung. Das Gemisch aus Gelb und Blau wird deshalb nur allzu gern von Demagogen missbraucht und in den Kontext eines »nachhaltigen Handlungsprinzips« gesetzt. Doch wie weitsichtig und nachhaltig handeln wir als Gesellschaft wirklich? Was in unseren Wäldern schon recht ordentlich funktioniert – wer einen Baum fällt, muss auch einen neuen pflanzen – beantwortet diese Frage zu einseitig. Weshalb sich der WochenKurier einmal im Jahr »grün« macht und sich diesem Thema ausführlich widmen möchte. So wie bereits im vergangenen September, als die ökologische Welt, besonders im Westen Deutschlands, noch halbwegs in Ordnung war. Die jüngsten Flutkatastrophen haben auf tragische Weise gezeigt, dass die Natur stets ihren Tribut fordert, wenn wir ihr nicht mit gebotener Ehrfurcht begegnen. Nachhaltigkeit ist nun mal präventiver Klimaschutz, gleich in welchem Bereich der Windrose wir unser Zuhause verorten. Nicht allein aus diesem Grunde ist uns das Thema eine Extra-Ausgabe wert. Auch weil wir wissen, dass das Wort »Nachhaltigkeit« inzwischen nicht mehr nur eine leere Floskel von Sonntagsrednern, auch in der kleinsten Zelle der Gesellschaft – der Familie - angekommen ist. Davon künden zahlreiche positive Beispiele, von denen auf den folgenden Seiten zu lesen sein wird. Von Menschen, Machern und Unternehmen, die sich eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung und Regenerationsfähigkeit natürlicher Ressourcen auf die Fahnen geschrieben haben. Aber auch von kleinen Leuten, die mit großen Ideen dem Planeten Erde ihren ganz persönlichen »grünen Daumen« aufdrücken wollen. Und wie steht es um Ihren ökologischen Fußabdruck, liebe Leserinnen und Leser? Schreiben Sie ein paar Zeilen per E-Mail oder ganz konventionell per Brief, denn wie immer ist uns Ihre Meinung wichtig


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