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Isolierte Betrachtungsweise ist nicht mehr zeitgemäß

Die beiden CDU-Kreisverbände Aachen und Aachen Land nominieren Stolbergs Bürgermeister Dr. Tim Grüttemeier als Kandidaten für das Amt des Städteregionsrates.

 »Dr. Tim Grüttemeier war von Anfang an unser Wunschkandidat für die Nachfolge von Helmut Etschenberg, denn seine Bilanz als Bürgermeister der Kupferstadt Stolberg ist mehr als beeindruckend und zeigt, dass er mit Erfolg eine Verwaltung führen, für seine Ziele begeistern kann und Herausforderungen beherzt angeht«, erklärt Hendrik Schmitz, der Vorsitzende der CDU Aachen Land den gemeinsamen Vorschlag. Dr. Grüttemeier sei nicht nur durch seine Funktion vor Ort, sondern auch durch seine Arbeit im Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalens bestens vernetzt und ein ausgewiesener Fachmann für kommunale Finanzen und Wirtschaftsförderung. In den vier Jahren, in denen er die Amtsgeschäfte in Stolberg geführt hat, sei die Kupferstadt wieder zu einem Kraftpaket und zu einem Innovationsmotor in der StädteRegion geworden und bei zahlreichen Zukunftsprojekten für die Region ist Dr. Grüttemeier ein entscheidender Verhandlungspartner. Schmitz: »Er genießt hohes Ansehen bei seinen Bürgermeisterkollegen in der Region und darüber hinaus. Seine Kompetenz und seine Tatkraft brauchen wir im Amt des Städteregionsrates.« Auch im neuen Amt möchte Grüttemeier an seine erfolgreiche Arbeit anknüpfen und neue Ziele für die StädteRegion entwickeln. Als Zukunftsthemen für die Region benennt der designierte Kandidat insbesondere Mobilität, Digitalisierung, Wirtschaftsförderung, Bildung und Betreuung. Doch auch der weiteren Stärkung des Ehrenamtes und der Weiterentwicklung des Ländlichen Raumes wird in den kommenden Jahren eine noch größere Bedeutung zukommen.

Keine Konkurrenz der Kommunen

»In Stolberg haben wir zeigen können, dass wir Themen nicht länger isoliert betrachten dürfen. Die technologische Revolution, die wir zurzeit erleben, verändert umfassend die Art wie wir leben, lernen, arbeiten und auch wie wir miteinander umgehen. Hieraus entstehen viele Sorgen, die es ernst zu nehmen gilt, gleichsam bietet dieser Wandel einer Innovationsregion wie Aachen jedoch auch zahlreiche Chancen, die ich nutzen möchte«, erläutert Dr. Grüttemeier: »Wir müssen Mobilität umfassend denken und die Vorteile der einzelnen Verkehrskonzepte kombinieren, damit das Gesamtergebnis mehr wird als die Summe seiner Teile.« Eine einseitige Förderung von Leuchtturmprojekten dürfe nicht zu einer Vernachlässigung des ländlichen Raumes führen. Neuen Zukunftsunternehmen müsse ausreichend Raum für Gewerbeneugründungen und -erweiterungen geboten und auch die Bedürfnisse der Menschen nach zuverlässiger Bildung und Betreuung nicht außer Acht gelassen werden. Es gelte, eine Konkurrenz zwischen den Mitgliedskommunen zu verhindern und überall dort, wo es sinnvoll sei, Kooperationen zu fördern, ohne die Vorteile der kommunalen Selbstverwaltung zu verspielen. Dass Grüttemeier der geeignete Kandidat ist, um diese Ziele zu erreichen, davon ist auch Holger Brantin, der Kreisvorsitzende der Aachener CDU, überzeugt. »Jeder, der Dr. Grüttemeier in den vergangenen Jahren kennen gelernt hat, der weiß um seine hohe Fachkenntnis und um seine Fähigkeiten, bei Verhandlungen das Gesamtergebnis nicht aus dem Blick zu verlieren. So war er bei den komplizierten Kooperations- und Fusionsverhandlung von STAWAG und regionetz ein zuverlässiger Ansprechpartner, ohne den die Gespräche wahrscheinlich nicht zu dem erfolgreichen Ergebnis von heute geführt hätten. Als promovierter Jurist mit dem Schwerpunkt Steuerrecht bringt er die notwendige Ausbildung mit, um Finanzen und Wirtschaft zu stärken und als erfolgreicher Chef der Verwaltung der größten Mitgliedskommune des Altkreises hat er gezeigt, dass er eine große Verwaltung lenken kann.«

Neue Ideen für die Heimat

Die Themen, die im Wahlkampf bearbeitet werden sollen, müssen nun weiter ausgearbeitet, eine Werbekampagne konzipiert und zahlreiche Termine koordiniert werden. Dr. Güttemeier: »Mein Wahlprogramm muss ich nicht von Grund auf neu erfinden. Es wird sicherlich auf das aufbauen, was ich in Stolberg schon an Ideen umsetzen konnte und ich habe viele konkrete Ansatzpunkte, wie ich die StädteRegion weiterentwickeln möchte. Der 4. November wird eine Richtungsentscheidung für die StädteRegion und ich freue mich auf die Chance, unsere Heimat mit neuen Ideen nach vorne zu bringen.«

Hintergrund

Städteregionsrat Helmut Etschenberg wurde 2015 zum zweiten Mal in sein Amt gewählt - eigentlich bis Herbst 2020. Doch zu seinem 71. Geburtstag hat er seinen Rücktritt zum Jahresende erklärt.
Als Wahltermin für den städteregionalen Verwaltungschef wurde der Sonntag, 4. November, festgelegt.
Die SPD geht mit der ehemaligen Landtagsabgeordneten Daniela Jansen ins Rennen.


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