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Ehepaar spendet zum 125. Mal Blut

»Wir sind beide überzeugte Blutspender.« Da verwundert es nicht, dass die 125. Blutspende von Marlies und Rudolf Huppertz aufs gleiche Datum fällt. »Das ist schon Zufall, denn es gab auch Zeiten, wo mal der eine, mal der andere nicht Blutspenden konnte oder durfte«, versichert der Jubilar beim Blutspendetermin in Konzen, dem Heimat- und Wohnort der beiden Ausgezeichneten.
Marlies und Rudolf Huppertz haben zum 125. Mal Blut gespendet. Nicht zu jedem Aderlass kamen sie gemeinsam in die Konzener Schule, zum Jubiläum aber schon. Vertreter vom DRK-Blutspendedienst und Monschauer Ortsverein gratulierten den Vielfachblutspendern mit Sekt und Blumen. Foto: T. Förster

Marlies und Rudolf Huppertz haben zum 125. Mal Blut gespendet. Nicht zu jedem Aderlass kamen sie gemeinsam in die Konzener Schule, zum Jubiläum aber schon. Vertreter vom DRK-Blutspendedienst und Monschauer Ortsverein gratulierten den Vielfachblutspendern mit Sekt und Blumen. Foto: T. Förster

Konzen (Fö). »Sie spenden nicht nur Lebensbedrohten Blut, Sie sind ein Vorbild für viele andere Menschen, weil Sie sich unentgeltlich in den Dienst einer guten Sache stellen«, erklärt Helmut Etschenberg, Städteregionsrat und Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Monschau.

Lebensretter und Vorbilder

»Blutspenden ist bundesweit ruckläufig. Da bereiten uns schwierige Phasen wie die aktuelle Grippewelle große Sorgen«, gesteht Georg Simon vom DRK-Blutspendedienst West. »Daher ist jeder Blutspender wichtig; egal, ob er zum ersten Mal zum Aderlass kommt oder aber wie hier sein Leben lang den Lebenssaft spendet«. 35 Termine werden jährlich in zehn Orten der Nordeifel organisiert. Und weit mehr als 2000 Blutspender werden insgesamt gezählt. »Sie retten Leben und tun auch noch etwas Gutes für Ihre Gesundheit«, unterstreicht Lucie Kell, die seit 1998 Blutspendebeauftragte im Monschauer Land ist. So wie Marlies und Rudolf Huppertz, deren offizielle Ehrung im nächsten Jahr beim Festakt in der Tenne erfolgt.


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