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Ein Abend voller Kurzfilme

Sie sind kurz und dennoch preisgekrönt: Die acht Streifen, die am Donnerstag, 6. Dezember, bei »Weiss´Xtra - Kino by Weiss« im Druckereimuseum Weiss gezeigt werden.
»Das Lied der Geige« ist das Highlight des Kurzfilmabends im Druckereimuseum Weiss. Gedreht wurde unter anderem in der Marienkapelle in Roetgen.

»Das Lied der Geige« ist das Highlight des Kurzfilmabends im Druckereimuseum Weiss. Gedreht wurde unter anderem in der Marienkapelle in Roetgen.

In Zusammenarbeit mit der Filmwerkstatt Eifel wurde ein Mix aus Spielfilm, Dokumentation oder kurzen Streifen aus der Natur ausgewählt. »Haste mal ne Idee?« ist ein achtminütiger Spielfilm von Sebastian Franz. 2017 bekam der Streifen den Jugendfilmpreis Saarland: Die verzweifelte Suche eines Nachwuchsfilmers nach einer Idee zu einem Film mit dem er sich für den Saarländischen Jugendfilmpreis bewerben könnt. »Ilulissat – Westgrönland« ist ein Reisefilm von Wolfgang Volker. »Dokumentation Gold« gab es für das 16 Minuten lange Werk. »… oder so!«- ein Minutenfilm der Filmwerkstatt Eifel folgt als dritter Film. Dafür gab es den »Minutencup« der Deutschen Amateur Film-Festspiele:  Ein Generationenkonflikt bei der Nutzung moderner Kommunikationsmittel. »naiv« heißt der siebenminütige Spielfilm aus der Feder von Patrick Müller, Kika Schmitz und Esther Berkel: Es geht um ein Verhör, das nicht ganz in die richtige Richtung verläuft. »Alles ganz natürlich« lautet der Trickfilm von Rüdiger Schnorr. 13 Minuten geht es um künstliche Intelligenz, die aus den Ufern gerät. Der Naturfilm »Jäger« stammt von Simone und Frank Thernes aus der Hamburger Filmwerkstatt:
Ein Eingriff in die Natur mit großer Tragweite wird 15 Minuten lang gezeigt. »Wildschaden (one Shot)« heißt der preisgekrönte Spielfilm von Marcus Siebler: Auf dem Heimweg von der Theaterprobe läuft ein Reh in Stephanie Zella-Mehlis‘ Wagen. Während Sie auf das Eintreffen des Jägers wartet, verändert sich ihr Leben. »Das Lied der Geige« schließt den Kurzfilmabend im Druckereimuseum Weiss ab. Das neueste Werk der Filmwerkstatt Eifel dauert 21 Minuten lang: Ein Heiligabend, der sich anders entwickelt als geplant und damit für eine Familie zum Prüfstein wird. »Zwischen den Aufführungen bekommen die Gäste Informationen zu den Filmteams, zum Film selbst und Gelegenheit, sich über das Gesehene auszutauschen«, freut sich Wolfgang Merz von der Filmwerkstatt Eifel auf einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend.

Eintrittskarten

Tickets ordern (Loge 7 Euro, Rang 5 Euro) und Plätze reservieren geht ganz einfach auf www.weiss-xtra.de und mit dem paydirekt-Bezahlsystem. Oder man kommt zwischen 8 und 16 Uhr im Medienhaus Weiss vorbei, Hans-Georg-Weiss-Straße 7, in Imgenbroich.
Restplätze gibt es an der Abendkasse.


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