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Ferienspaß trotz Corona

Eine unbeschwerte Zeit genießen, Spaß beim Spiel haben und gut betreut sein - das sollen die Kinder bei der Monschauer Ferienfreizeit.
Mit Spaß und auf Abstand verbringen über 60 Kinder im Grundschulalter einen Teil ihrer Sommerferien auf dem Gelände der Höfener Grundschule - bei der Monschauer Ferienfreizeit unter Leitung von Marita Delvenne. Foto: Schepp

Mit Spaß und auf Abstand verbringen über 60 Kinder im Grundschulalter einen Teil ihrer Sommerferien auf dem Gelände der Höfener Grundschule - bei der Monschauer Ferienfreizeit unter Leitung von Marita Delvenne. Foto: Schepp

Und diese Ziele haben sich auch in Zeiten der Corona-Pandemie Marita Delvenne und ihre Mitstreiter gesetzt - und sie erreicht. Erst zwei Wochen vor den großen Ferien war klar, dass die beliebte Ferienfreizeit stattfinden kann. Wegen des größeren Raumangebots diesmal zwar nicht im Sportpark in Konzen, sondern in der Höfener Grundschule.
Stolze 64 Kinder haben vom professionellen und abwechslungsreichen Betreuungsangebot schon in der ersten Woche Gebrauch gemacht. »Sie werden in festen Gruppen von einem angehenden Erzieher oder Bufdi in Klassenräumen betreut - auch das Essen findet in Gruppen statt. Aber draußen kann man auch mal mit mehreren Gruppen sein, weil die Anlage hier einfach toll ist«, strahlt Marita Delvenne. Natürlich sei aus Schutzgründen eine Durchmischung der insgesamt fünf Gruppen verboten, »aber die Kinder machen das prima und haben ihren Spaß«, versichert die langjährige Leiterin der Ferienmaßnahme. Ausflüge finden in diesem Jahr nicht statt, aber es geht trotzdem mal auf den Sportplatz des TV Höfen und für eine Schnitzeljagd durch den Ort. Und der Bauhof hat eine Menge an Spielmöglichkeiten nach Höfen geschafft. Ihr zur Seite stehen etwa zehn erfahrene Pädagogen, die auch für ihre Arbeit bezahlt werden. »Unter diesen Umständen war das Ganze nicht nur mit Ehrenamtlern zu stemmen«, gesteht Delvenne. Der Elternbeitrag ist dennoch nicht erhöht worden. Die Stadt Monschau hat eine Finanzierungszusage bis zu 10.000 Euro getroffen - weitere Zuschüsse durch die Städteregion Aachen und das Land NRW stehen noch aus.


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