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Pennäler sind gut aufgehoben

Acht Eingangsklassen mit insgesamt 153 Schülern wurden in Imgenbroich, Mützenich und Höfen gebildet - das wurde nun dem Bildungsausschuss der Stadt Monschau mitgeteilt. Dabei werden in Imgenbroich und Mützenich Erst- und Zweitklässler gemeinsam unterrichtet, in Höfen lernen sie noch getrennt.
92 I-Dötzchen aus dem Monschauer Stadtgebiet wurden in Imgenbroich, Mützenich und Höfen eingeschult.

92 I-Dötzchen aus dem Monschauer Stadtgebiet wurden in Imgenbroich, Mützenich und Höfen eingeschult.

164 Schüler gehen aktuell in Konzen und Imgenbroich zur Schule - genauer gesagt bestehen die Eingangsklassen in Imgenbroich aus 85 Schülern, die Dritt- und Viertklässler in Konzen sind 79. Im Sommer dann soll der Standort Imgenbroich aufgelöst und alle Kinder in Konzen unterrichtet werden.
Zur »neuen« Katholischen Grundschule Höfen-Mützenich gehören 209 Schüler - 131 von ihnen werden in Mützenich unterrichtet, 78 in Höfen. Auch die Herkunftsorte der Grundschüler hat die Stadtverwaltung aufgeschlüsselt. Dabei fällt auf, dass elf Kinder, die eigentlich zum Einzugsbereich der KGS Mützenich-Höfen gehören (8x Mützenich, 3x Höfen, 1x Widdau) die GGS Imgenbroich-Konzen gewählt haben. Eltern aus der Altstadt entscheiden sich fast je zur Hälfte für die beiden Schulen (18x GGS ImKo, 16x KGS Höf-Müt) und dann noch einmal halbe-halbe für die Standorte (je acht in Mützenich und Höfen). Raumnot in Mützenich und Schwierigkeiten bei der Schülerbeförderung zwischen Kalterherberg und Mützenich zu Beginn des Schuljahres seien mittlerweile beseitigt worden. Auch die Trägervereine der Offenen Ganztagsschulen wurden mittlerweile zusammengefasst. 125 Schüler nehmen dieses Angebot im Stadtgebiet - hinzu kommen je zehn Anmeldungen für die sogenannte »Vor- und Übermittagsbetreuung« in Mützenich und Höfen.

Weniger Schüler

2629 Schüler gehen an den weiterführenden Schulen des Schulverbandes Nordeifel sowie den »privaten« Schulen - St. Ursula Monschau und Franziskus-Gymnasium Vossenack - zum Unterricht. Das sind 145 Schüler weniger als noch im Schuljahr 2016/17. Das Plus von 96 Schülern an der Sekundarschule Nordeifel (373 in Simmerath, 285 in Kleinhau) hat die Verluste an den Realschulen (Monschau: -84, Kleinhau: -29) sowie Hauptschulen (Monschau-Roetgen-Simmerath: -22; Kleinhau: -25) nicht auffangen können. Am FGV sind die Schülerzahlen stabil (-4), aber auch am St. Michael Gymnasium (-36) und der Mädchenrealschule St. Ursula (-22) gehen die Schülerzahlen zurück. Ungebrochen beliebt ist weiterhin das Angebot der Ferienfreizeit in den Oster-, Sommer- und Herbstferien. Vom 23. bis 27. Oktober wird die nächste  Ferienbetreuung für Schüler der 1. bis 5. Klasse angeboten. Anfang des Jahres wurde eigens ein Spielmobil angeschafft.


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