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Trikot der Fußball-Nationalmannschaft zum 95.

Norbert Billig ist im Monschauer Land ein bekannter Mann; der Sportler, ehemalige Lehrer, Fußballtrainer und langjährige Vorsitzende des Fußballkreises Monschau feierte kürzlich seinen 95. Geburtstag.
Fast täglich mit dem Rennrad unterwegs ist der Jubilar Norbert Billig, der nun 95. Geburstags feierte.

Fast täglich mit dem Rennrad unterwegs ist der Jubilar Norbert Billig, der nun 95. Geburstags feierte.

Der Einladung, mit ihrem Freund t zu feiern, waren nicht nur Fußballfreunde der »Alten Garde« gefolgt, die mit ihm früher im Vorstand des Fußballkreises zusammengearbeitet hatten, sondern auch Vereinsvertreter und Ortsvorsteher aus dem ganzen Altkreis Monschau und außerdem Funktionäre des Fußballsports aus mehreren Ebenen. In allen Reden wurden der vorbildliche Sportsgeist des Jubilars und seine Hingabe an ehrenamtliche Aufgaben hervorgehoben. Axel Wirtz, der Stellvertretende Städteregionsrat, meinte nach einem Blick durch den Saal: »Die ganze Region gratuliert Ihnen.« Und Helmut Kaulard, Stellvertreter des Simmerather Bürgermeisters, meinte in Anspielung auf Norbert Billigs Rennradleidenschaft: »Jeder LKW-Fahrer grüßt dich.« Dr. Stephan Osnabrügge, der Schatzmeister des DFB, hatte sich gut vorbereitet und überraschte Norbert Billig in seiner Laudatio mit originellen Details aus dessen Leben. Er wusste, dass dieser sich beinahe für das Priesteramt entschieden hätte. »Wenn du wirklich damals zum Priester geweiht worden wärst, dann hätten wir uns wohl niemals kennengelernt.« Norbert Billig, dem schon so manche Ehrung zuteilwurde, freute sich sichtlich über das Geschenk, das er nun in Empfang nehmen durfte: Stephan Osnabrügge hatte ihm von Skopje, wo kürzlich das Länderspiel gegen Nordmazedonien stattgefunden hat, ein Trikot der deutschen Nationalmannschaft mitgebracht – mit Unterschriften aller Spieler. Der Jubilar bedankte sich herzlich für die überwältigende Teilnahme an dieser Party; er sprach über das Alter, über seinen Eifer, immer wieder Touren auf dem Rennrad zu unternehmen, und dass er dankbar sei, noch »die 100« anstreben zu können.


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