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Eine Ehrenallee im Roetgener Wald

Fichtenwald auf der einen Seite, Ausläufer des Venns auf der anderen: Er ist ein herrlicher und viel genutzter Punkt für Wanderer, der »Rastplatz am Souvennweg« am Ende der Wilhelmstraße in Roetgen. »Wir haben den Platz hergerichtet, Bänke und Tische in Schuss gebracht, damit Naturfreunde den Wald genießen können«, unterstreicht Rolf Wilden, Geschäftsführer des Heimat- und Geschichtsvereins Roetgen. Doch sollen die geplant oder zufällig Vorbeikommenden auch einen Blick werfen auf die »Ehrenallee« am Souvennweg, die nun um einen Baum reicher ist.
Franz Schroeder, Vorsitzender, und Rolf Wilden, Geschäftsführer, genießen den Rastplatz am Souvennweg, der den Startpunkt der »Ehrenallee« des Heimat-und Geschichtsvereins Roetgen darstellt. Am Sonntag wird der fünfte Ehrenbaum eingeweiht. Foto: T.Förster

Franz Schroeder, Vorsitzender, und Rolf Wilden, Geschäftsführer, genießen den Rastplatz am Souvennweg, der den Startpunkt der »Ehrenallee« des Heimat-und Geschichtsvereins Roetgen darstellt. Am Sonntag wird der fünfte Ehrenbaum eingeweiht. Foto: T.Förster

»Zu Ehren unseres diesjährigen Preisträgers, der Freiwilligen Feuerwehr, haben wir einen rotblühenden Kastanienbaum gepflanzt«, freut sich HeuGeVe-Vorsitzender Franz Schroeder. Es ist der fünfte in der Reihe, seit es die hölzerne Auszeichnung gibt. Vogelkirsche, Sommerlinde, Ahorn und Kastanie säumen nun den Weg. Der kürzlich verstorbene Ehrenvorsitzende Dieter Fischer wurde 2018 ein Baum-Denkmal gesetzt.
»Die Gemeinde hat uns entlang des Waldweges die Pflanzung der Bäume ermöglicht und es ist noch für einige Jahre Platz«, weiß Schroeder. Zu einer kleinen Feierstunde sind nun Vereinsmitglieder, Geehrte und andere Naturfreunde am Samstag, 23. Oktober, ab 16 Uhr eingeladen. Mit dem Auto endet die Anfahrt am Ende der Wilhelmstraße, da, wo der Hubertusweg beginnt; aie Parkmöglichkeiten dort sind begrenzt. Von dort geht man bis zur ersten Linksabzweigung. Nach etwa 50 Metern biegt der Souvennweg links ab. Ihm folgt man weitere 500 Metern in Richtung Birkhahnskopf, bis zum HeuGeVe-Rastplatz hinter einer langgezogenen Rechtskurve. Auch vom Parkplatz an der Schleebachbrücke ist die »Ehrenallee« gut erreichbar.


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