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Flurnamen werden in Erinnerung gerufen

Der Kesternicher Heimatverein konnte in diesem Jahr dank der Spendenbereitschaft ortsansässiger Firmen, Privatleuten und des lokalen Stromversorgers mit einer Aktion beginnen, die man sich schon seit längerem vorgenommen hatte: Alte Flurnamen rund um Kesternich in Erinnerung halten.
Alte Flurnamen bringt der Kesternicher Heimatverein in Erinnerung. Zuletzt jetzt die »Jüddekuhl«, wo Ortsvorsteher Sascha Schmitz (l.), Richard Braun, Friedel Küpper und Ernst Wilden (r.) letzte Hand anlegten.  Foto: Hoffmann

Alte Flurnamen bringt der Kesternicher Heimatverein in Erinnerung. Zuletzt jetzt die »Jüddekuhl«, wo Ortsvorsteher Sascha Schmitz (l.), Richard Braun, Friedel Küpper und Ernst Wilden (r.) letzte Hand anlegten. Foto: Hoffmann

Kesternich (Ho). Ernst Wilden, der Vorsitzende des Heimatvereins, teilte dazu mit: »Die ersten zehn Schilder haben wir schon aufgestellt, weitere werden folgen.« Zum Aufstellteam gehörten neben Wilden auch Richard Braun und Friedel Küpper; Edgar Küpper arbeitet die Schilder graphisch auf. Wie Wilden erklärte, fand die Aktion in der Bevölkerung große Resonanz. »Beim Aufstellen der Schilder war bei einigen Vorbeigehenden derart die Neugier geweckt, dass sie Mitglied des Heimatvereins wurden, um so unsere Aktion zu unterstützen.« Der auf dem Bild zu sehende alte Flurname »Jüddekaul« ist laut Ernst Wilden ein Beispiel dafür, wie im Plattdeutschenregelmäßig ein »G« in ein »J« umgewandelt wird. Wilden:«Ich erinnere da nur an den alten Spruch von Konrad Adenauer von der juten Jans als jute Jabe Jottes.« www.heimatverein-kesternich.de/


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