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Moderne Skoliose-Operationen

Sie kommen aus Neuseeland, England, Spanien, Nicaragua oder Griechenland: Die Patienten von Dr. Per Trobisch.

Der Grund: Chefarzt Dr. Per Trobisch führt seit Juni 2017 eine neue, nicht-versteifende Skoliose-Operation erfolgreich durch. Diese Methode der Wirbelsäulen-Operation ist in Deutschland und Europa noch ganz neu und zieht internationale Patienten in die Eifel. Vor allem Kinder und junge Menschen profitieren von der Behandlungstechnik, da sie die Beweglichkeit der Wirbelsäule erhält. Eine nicht-versteifende Skoliose-Operation? Selbst erfahrene Wirbelsäulenchirurgen sind überrascht. Denn was Chefarzt Dr. Per Trobisch in der Eifelklinik St. Brigida vor allem für seine jungen Skoliose-Patienten anbietet, ist in Deutschland noch ganz neu. Eine Skoliose ist eine Verkrümmung der Wirbelsäule, die in der Regel bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Drei Prozent aller Mädchen sind betroffen. Hat die Skoliose ein bestimmtes Ausmaß erreicht, so muss sie mit vielen Schrauben und Stangen versteift werden. Doch Dr. Trobisch, der seit 2014 in der Eifelklinik tätig ist, verwendet ein spezielles Seil, das die krumme Wirbelsäule in der richtigen Bahn hält und beim Wachstum die Richtung vorgibt. »Wie ein inneres Korsett«, erklärt der Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie in St. Brigida. Auch wenn Versteifungen immer noch Standard sind, so ist die neue Methode auf dem Vormarsch - zwei Skolioseoperationen pro Woche führt Dr. Trobisch in Simmerath durch und damit ungefähr jede zehnte Skoliose-OP in Deutschland, stellt der 40-jährige den Stellenwert der Eifelklinik in diesem medizinischen Fachbereich heraus.


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