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Rückbau des Jähkuhlweges im steilen Gelände

Der Rad- und Wanderweg zwischen dem Staudamm Paulushof bei Rurberg und der Urftstaumauer im Nationalpark Eifel wird ab sofort zeitweise gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Brücke »Friedenbach« und der Staumauer.
Weil durch Arbeiten im steilen Gelände die Gefahr von Steinschlag besteht, muss der darunterliegende Oberseerandweg zeitweise gesperrt werden. Foto: Nationalpark Eifel/M. Weisgerber

Weil durch Arbeiten im steilen Gelände die Gefahr von Steinschlag besteht, muss der darunterliegende Oberseerandweg zeitweise gesperrt werden. Foto: Nationalpark Eifel/M. Weisgerber

Weil mit einem Bagger oberhalb des beliebten Weges ein parallel verlaufender, ehemaliger Weg zurückgebaut wird, besteht in dem sehr steilen Gelände die Gefahr von Steinschlag. Aus Sicherheitsgründen ist deshalb von Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhr eine Sperrung erforderlich. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende März. Wandernde können eine vor Ort ausgeschilderte Umleitung nutzen, die den gesperrten Bereich nördlich umgeht – diese Umleitung ist allerdings sehr steil und kein Radwanderweg. Wer unter der Woche zwischen 8 und 15 Uhr zur Urftstaumauer radeln möchte, hat drei Möglichkeiten: Vom Internationalen Platz Vogelsang über die Victor-Neels-Brücke, von Gemünd über den Urftuferrandweg oder von Einruhr entlang der Ost-und Südseite des Obersees. Unabhängig von dieser Sperrung wird der Oberseerandweg voraussichtlich nach den NRW-Osterferien erneut nicht passierbar sein: Zur Verbesserung des Wegezustands wird dann ein neuer Oberflächenbelag aufgebracht. Der Rückbau von ehemals forstlich genutzten Wegen ist Teil eines mehrjährigen Renaturierungsprojekts im Entwicklungs-Nationalpark Eifel. Das offizielle Wander- und Radwegenetz ist vom Rückbau nicht betroffen.


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