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FSV Salmrohr: Paul Linz will Erfolgsserie fortsetzen

Das 2:2-Remis des FSV Salmrohr am vergangenen Spieltag gegen die TSG Pfeddersheim hat nach zuvor drei Siegen in Folge bei Trainer Paul Linz keine negativen Auswirkungen. Beim FK Pirmasens II will der Coach der Salmtaler wieder die volle Punktausbeute. Ein Dreier bei den Pfälzern (Samstag, 15 Uhr, Stadion Husterhöhe) würde für den FSV den endgültigen Anschluss ans Mittelfeld der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar bedeuten.

"Das Ergebnis war zwar nicht wie gewünscht", blickt Linz noch einmal auf den vergangenen Spieltag zurück, "aber die Leistung hat gestimmt. Wir waren das klar bessere Team, haben wirklich tollen Fußball gezeigt, uns nur nicht dafür belohnt. Das kann schon mal passieren, wird uns aber nicht aus der Bahn werfen." Alles das hat er seinen Schützlingen auch vermittelt, die den Schalter nach dem katastrophalen Saisonstart mit neun Niederlagen in Serie inzwischen umgelegt haben. "Zehn Punkte aus den letzten vier Spielen sind in Ordnung", sagt Linz, 13 aus den letzten fünf sollen es nach dem Gastspiel in der Schuhmetropole sein.

"Jung und unberechenbar"

Als "jung und deshalb ein bisschen unberechenbar" bezeichnet er den kommenden Gegner, die U 23 des Südwest-Traditionsclubs, dessen erste Mannschaft in der Regionalliga zuhause ist. In welcher Formation der Rheinlandpokalsieger bei den Pfälzern antreten kann, steht noch nicht endgültig fest. Marc Inhestern "wird noch zwei bis drei Wochen brauchen", sagt Linz, Marcel Ewertz ("er ist sportlich auf einem guten Weg") hat sich bei seinem letzten Einsatz bei der zweiten Mannschaft eine Kapselverletzung zugezogen und wird definitiv nicht zur Verfügung stehen. Das gilt auch nach wie vor für Christian Schroeder. Offen ist, ob Sebastian Ting (ebenfalls Kapselverletzung) wieder eingesetzt werden kann. "Am Dienstag lief er noch nicht richtig rund", sagt Linz. Die nächsten Trainingseinheiten werden Aufschluss darüber geben, ob der Mittelfeldstratege auflaufen wird.

FKP II hat drei Punkte mehr als der FSV

Mit 14 Punkten hat der FKP II nur drei Punkte mehr auf dem Konto als der FSV. Ungewöhnlich: das Torverhältnis ist trotz der negativen Bilanz mit drei Siegen, fünf Remis und fünf Niederlagen mit 21:17 positiv. Der 23-jährige Niklas Kupper, der über Regionalliga-Erfahrung beim FKP I und beim SVN Zweibrücken verfügt, ist mit sieben Treffern bester Torschütze der Gastgeber. Der Linksfuß wird aber meist nicht in vorderster Front sondern im offensiven Mittelfeld eingesetzt. Mit nur einem Sieg aus sechs Spielen zählt der FKP zu den schwächsten Heimmannschaften der Liga. Pressemitteilung FSV Salmrohr


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