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Das Nimsrock Festival lebt!

Revival: Nach 13 Jahren sollen 2020 wieder Bands beim Nimsrock Festival in Bickendorf rocken.
»Steil &Hart« spielen beim Nimsrock Festival 2020. Gerade haben die Punk-Musiker aus Wiersdorf die  SPH Music Masters in Köln gewonnen. Foto: Band

»Steil &Hart« spielen beim Nimsrock Festival 2020. Gerade haben die Punk-Musiker aus Wiersdorf die SPH Music Masters in Köln gewonnen. Foto: Band

Vor 13 Jahren fand das letzte Nimsrock Festival mit 2000 Besuchern in Bickendorf statt. Nun soll das Rock Event im kommenden Jahr am 1. August auf der Motorradwiese wiederbelebt werden. Neuer Organisator ist der "Förderverein Bickendorf hilft e.V.", der dafür ins Leben gerufen wurde. Hochkarätige Bands haben bereits signalisiert, die Benefizveranstaltung, deren Erlös in 2020 für Special Olympics Rheinland-Pfalz, der Sportorganisation für geistig behinderte Menschen, gestiftet wird, zu unterstützen. Vorsitzender des Fördervereins ist Wilfried Kootz. "Die Idee, das Festival wiederzubeleben, ist beim Rad-Erlebnistag 'Nim(m)s Rad' entstanden", erzählt er. Christian Theisen (Schlagzeuger bei "Steil&Hart") aus Wiersdorf, Frank Esner, Bernd Lichtenthäler und die Bickendorfer Brüder Josef, Christoph, Herbert und Michael Klankert (Keyboarder bei "Stagefright") haben den Stein ins Rollen gebracht. Der Förderverein, der in der Folge im Oktober entstand, hat mittlerweile 40 Mitglieder. Er war bereits emsig und hat schon mehrere Bands klargemacht: Zum Nimsrock Festival kommt die angesagte Alternative-Metal-Band "Emil Bulls" aus München. Eine echte Kultnummer tritt mit ihnen auf: Rolf Weber, in der Musikszene bekannt als "Der Gelähmte", bringt die originalen "Kranken Schwestern" mit. Die Punkrockband "Steil&Hart" aus Wiersdorf, die gerade beim SPH Music Masters in Köln den ersten Platz abgeräumt hat, ist auch hier. Noch eine regionale Band steht bei Nimsrock auf der Bühne: "Stagefright". Mit ihr schließt sich ein Kreis. Die Bickendorfer Musiker waren beim vermeintlich letzten Nimsrock Festival vor 13 Jahren auch dabei. Geplant ist noch, Nachwuchsbands aus der Region anzufragen. Rund um die Musik stricken die Organisatoren noch an einem Rahmenprogramm. Wer will, hat die Möglichkeit, vor Ort sein Zelt aufzuschlagen. "Um alles zu stemmen, werden wir 70 Helfer brauchen", meint der Fördervereinsvorsitzende Kootz. Wer das Festival oder den Förderverein unterstützen will, kann sich bei Wilfried Kootz unter Telefon 0170-9969889 oder per Mail an w.kootz@icloud.com melden.


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