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Bitburg: Aktion “Night of Light”

In Deutschland sollen in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni bundesweit Gebäude oder Bauwerke rot angestrahlt werden, um auf die Situation in der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam zu machen. In Bitburg wird das Rathaus bestrahlt.

Seit dem 10. März ist einem kompletten Wirtschaftszweig faktisch die Arbeitsgrundlage entzogen. Jegliche Art von Großveranstaltungen sind aufgrund der COVID-19 Krise untersagt. Business Events, Tagungen, Kongresse, Konzerte, Festivals oder Theateraufführungen - überall dort, wo Menschen zusammenkommen dürfen Veranstaltungen nur unter umfangreichen, behördlichen Auflagen durchgeführt werden. Selbst Messen und kleine Events, die momentan wieder erlaubt sind, unterliegen zurzeit notwendigen und strengen Hygiene-Vorschriften; dies führt dazu, dass Veranstaltungen insgesamt zurzeit nicht mehr wirtschaftlich durchführbar sind. Alle Unternehmen aus der Veranstaltungswirtschaft sowie Veranstaltungs-Locations (Special-Event- Locations, Veranstaltungszentren, Kongresshäuser, Tagungshotels und sonstige Spielstätten wie z.B. Theater, Philharmonien, Konzerthallen, Schauspielhäuser) in ganz Deutschland strahlen in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni bundesweit ihre Gebäude oder stellvertretend ein Bauwerk in ihrer Region oder Stadt mit roter Beleuchtung an, um auf die Situation in der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam zu machen. Im Eifelkreis haben sich die regionalen Unternehmen Lumicon Light Innovation, die Fankevents Trier GmbH und Show Sisters Veranstaltungstechnik GBR zusammengetan, um das Rathaus in dieser Nacht erleuchten zu lassen.

Das Ziel der Aktion

...ist es, mit der Politik im Rahmen eines Branchendialogs ins Gespräch darüber zu kommen, wie die milliardenschwere, extrem heterogene Branche der Veranstaltungswirtschaft vor einer massiven Insolvenzwelle gerettet werden und der Erhalt von bundesweit mehreren hunderttausend Arbeitsplätzen gesichert werden kann. Wer mitmachen will, meldet sich hier an. (red)


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