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Fortschritt für Bitburger Housing

Der Zweckverband Flugplatz Bitburg soll sich um die Entwicklung der Housing kümmern.

Am Montag, 3. Februar, tagt der Kreistag Bitburg-Prüm ab 14.30 Uhr im Sitzungssaal der Kreisverwaltung. Im öffentlichen Teil der Sitzung geht es um eins der größten und bedeutendsten Projekte, das in Bitburg ansteht: Die Konversion der Housing. Die ehemalige Wohnsiedlung der amerikanischen Streitkräfte wurde 2018 von den Amerikanern an die Bundesrepublik Deutschland zurückgegeben. Das 62 Hektar große Areal, auf dem 44 viergeschossige Wohnblöcke stehen, wird seitdem von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben verwaltet. Aufgabe für die Zukunft ist es, für das an den Stadtteil Mötsch angrenzende Gebiet ein Konversionsmodell zu entwickeln und umzusetzen. Der Stadtrat hat Ende 2018 den Plan favorisiert, auf dem Housing-Gelände ein Green-Tec-Zentrum für Unternehmen zu errichten mit bis zu 600 Wohneinheiten. In der Kreistagssitzung soll nun abgestimmt werden, ob sich künftig der Zweckverband Flugplatz Bitburg um die Konversion kümmern wird. Hintergrund ist die Einsicht, dass die Entwicklung des Housing-Geländes nicht nur für Bitburg, sondern für die gesamte Region von Bedeutung ist. Im Zweckverband sind neben der Stadt auch der Kreis und die VG Bitburger Land vertreten. Um ein Engagement des Zweckverbandes Flugplatz Bitburg zu ermöglichen, muss sein Verbandsgebiet um die Liegenschaften der Housing erweitert werden. Bislang umfasst das Verbandsgebiet das Flugplatzgelände und das Areal "Alte Kaserne". Foto:Archiv/ Schönhofen


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