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Landesgartenschau Bitburg: Zweiter Anlauf geplant

Bitburg will die Landesgartenschau in die Region holen. Die Entscheidung von Kreistag und VG-Rat steht aber noch aus.
Die Housing Bitburg könnte Austragungsort der Landesgartenschau werden. Foto: Stadt Bitburg

Die Housing Bitburg könnte Austragungsort der Landesgartenschau werden. Foto: Stadt Bitburg

Mit deutlicher Mehrheit haben sich die Mitglieder des Stadtrates der Stadt Bitburg dafür entschieden, dass sich der Zweckverband Flugplatz Bitburg mit dem Projekt »Housing Bitburg« um die Landesgartenschau 2026 bewirbt. Die Verwaltung des Zweckverbandes Flugplatz Bitburg wurde damit beauftragt, alle Arbeiten und Maßnahmen durchzuführen, um die Bewerbung gemäß den Vorgaben der Bewerbungsleitlinien fristgerecht einreichen zu können.
Die endgültige Entscheidung, ob es tatsächlich eine Bewerbung geben wird, richtet sich danach, ob auch der Kreistag des Eifelkreises und der Rat der Verbandsgemeinde Bitburger Land ihre Zustimmung erteilen. Auch in den Ortsgemeinderäten Röhl und Scharfbillig, die jeweils 1 Prozent der Anteile am Zweckverband halten, wird das Thema besprochen.
Es wäre die nach 2016 (für die LGS 2022) zweite Bewerbung mit dem Housing-Gelände um eine Landesgartenschau. Bis zum 15. Oktober 2021 muss die Bewerbung beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz eingereicht sein. Bis dahin muss ein Konzept vorliegen, das die Juroren überzeugt. Ebenfalls bewerben wollen sich die Städte Mainz, Neustadt/Weinstraße, Bendorf und Speyer.
Die Landesgartenschau 2022 findet in Bad Neuenahr-Ahrweiler statt.

(red)


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