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Vandalen im Wald

Bei Schmidt werden auf einem Spielplatz Brücken zerstört und Müll hinterlassen.
Die Kids des Schmidter Kindergartens lieben ihren Waldtag. Aber sie sind traurig, dass das idyllische Areal am Rande des Ortes von Vandalen heimgesucht wird. Foto: T. Förster

Die Kids des Schmidter Kindergartens lieben ihren Waldtag. Aber sie sind traurig, dass das idyllische Areal am Rande des Ortes von Vandalen heimgesucht wird. Foto: T. Förster

Plötzlich wird es laut im idyllischen Waldstück am Rande von Schmidt: Dann ist Donnerstag Morgen und rund 30 Drei- bis Sechsjährige des Kindergartens St. Hubertus machen sich auf zu ihrem Waldtag. Dafür haben die Kinder gemeinsam mit ihren Vätern ein Areal an einem kleinen Bach begehbar gemacht. Ein Zaun wurde errichtet, eine Ruhebank samt Tisch, wo gepicknickt werden kann und eine Brücke gebaut.
Doch nicht nur die Kinder haben das Waldstück für sich entdeckt. Auch andere Zeitgenossen scheinen das entlegene Fleckchen Natur für gemütliche Stunden zu nutzen. Traurig ist, dass nicht nur Müll und anderer Unrat hinterlassen wird, sondern auch der Zaun zerstört und ein Pfahl, der die Brücke über den Bach stützt, angesägt wurde. »Wir hoffen auf aufmerksame Anwohner und Spaziergänger, aber auch die Einsicht derer, die das verursacht haben«, so Sabine Wirtz vom Elternbeirat des Kindergartens. Die Kinder zumindest schauen traurig auf das »Eingangsschild«, das zu Boden geworfen wurde und auf die kleinen Äste, die einst einen Zaun gebildet hatten. »Wir machen so etwas nicht, wir wollen nur im Wald spielen«, versichern die Kleinen. Wem also etwas auffällt im Waldstück zwischen Wildpark und der Straße »Im Wiesental« am Rande von Schmidt, der möge den Kindergarten kontaktieren oder aber direkt auf die Vandalen positiv einwirken.


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