Seitenlogo
anw

Hausbrand in dicht bebautem Wohngebiet

Am frühen Sonntagabend musste die gesamte Heimbacher Feuerwehr zu einem Hausbrand in einem dicht bebauten Wohngebiet in Vlatten ausrücken.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand bereits der gesamte Dachstuhl im Vollbrand. Die Flammen griffen auf die unteren Etagen über. Trotz der sofort eingeleiteten Löscharbeiten war das Gebäude nicht mehr zu retten. Durch einen massiven Außenangriff gelang es aber, das Übergreifen der Flammen auf die benachbarten Gebäude zu verhindern. Rund 60 Kameraden der Heimbacher Wehr waren unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Hans-Paul Kruppert stundenlang im Einsatz. Sie wurden von Einheiten aus Nideggen und Kreuzau unterstützt. Aus dem Feuerschutztechnischen Zentrum in Düren eilten die Teleskopmastbühne und ein Fahrzeug mit zusätzlichen Atemschutzgeräten an den Einsatzort. Die Zülpicher Feuerwehr stellte eine zweite Drehleiter zur Verfügung. So kämpften zwischenzeitlich mehr als 100 Feuerwehrleute gegen die Flammen. Die Bewohner des betroffenen Gebäudes wurden vom Heimbacher Feuerwehrarzt und einem Notfallseelsorger der Feuerwehr betreut. Glücklicherweise wurde niemand verletzt; zur Abischerung der Einsatzkräfte war ein Rettungswagen vor Ort. Die DLRG-Ortsgruppe Heimbach stellte die Versorgung der Einsatzkräfte im Gerätehaus Vlatten sicher.


Meistgelesen