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Unwetter im Stadtgebiet Heimbach

Rund 24 Stunden nach dem extremen Unwetter am Freitagnachmittag, 26. Juli, waren weite Teile des Heimbacher Stadtgebietes auch am Samstagnachmittag, 27. Juli, von ungeheurem Starkregen betroffen.

Bereits am Freitagnachmittag, 26. Juli, hieß es über weite Strecken im Heimbacher Stadtgebiet für „Land unter“. Keller liefen voll, Bäume stürzten um, Straßen wurden überflutet. Die Feuerwehr Heimbach arbeitete die zahlreichen Einsätze umgehend ab. Konkret betroffen waren vor allem das Heimbachtal und das Kloster Mariawald. Dort beseitigte die Feuerwehr zusammen mit den Angestellten des Klosters das Wasser aus der Klosterkirche und den angrenzenden Gebäuden.

Samstag Schwerpunkt in Hasenfeld

Am Samstag setze sich das Unwetter heute vor allem über Hasenfeld fest. Überschwemmte Straßen und vollgelaufene Keller sorgten für rund 20 Einsätze der Heimbacher Feuerwehr. An zahlreichen Einsatzstellen ergab sich das immer gleiche Bild: Wasser wurde über Stunden aus den vollgelaufenen Kellern gepumpt und Straßen vom Geröll befreit. Dafür waren die Einsatzkräfte aus Blens, Hausen, Heimbach und Vlatten zuständig, während die Löschgruppe Hergarten in dieser Zeit den Grundschutz für das Stadtgebiet sicherstellte. Für die Versorgung der Feuerwehrleute zeichnete sich an beiden Tagen die DLRG-Ortsgruppe Heimbach verantwortlich. Die Sperrung der L 249 zwischen Heimbach und Hausen wurde nach Mitteilung der Polizei zwischenzeitlich durch die Verantwortlichen der Stadt Heimbach wieder aufgehoben.


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