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Busse im Kreis Euskirchen fahren mit neuem Slogan

»Wir fahren für die Menschen in der Region«: Dieser Slogan schmückt neuerdings jeden Bus der RVK (Regionalverkehr Köln), der im Kreis Euskirchen fährt.
Geschäftsführer Eugen Puderbach (l.) und Landrat Günter Rosenke bringen einen der Aufkleber an. Foto: W. Andres / Kreis Euskirchen

Geschäftsführer Eugen Puderbach (l.) und Landrat Günter Rosenke bringen einen der Aufkleber an. Foto: W. Andres / Kreis Euskirchen

»Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!« Philip Rosenthal hat diesen klugen Satz formuliert. Für Landrat Günter Rosenke passt er perfekt zur RVK. Bei Bahn und Bus sei es geradezu Pflicht, ständig an einer Verbesserung und Weiterentwicklung zu arbeiten. Für Rosenke, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der RVK, ist die Sicherung der Mobilität sogar ein Stück Daseinsfürsorge. »Ob Trinkwasser, Strom oder Gas: Für uns ist das selbstverständlich, für uns gehört das zur Daseinsfürsorge. Den gleichen Stellenwert muss auch die Mobilität haben. Daran arbeitet die RVK, wir wollen für die Menschen da sein!« RVK-Geschäftsführer Eugen Puderbach ergänzt: »Unsere Botschaft – ‚Wir fahren für die Menschen in der Region‘ – soll nicht nur Identifikation stiften, sie soll auch die Verbundenheit mit der Region und ihren Menschen deutlich machen. Dies hätten der Kreis Euskirchen und die RVK gemeinsam bereits bei der »Stoppt Tihange!«-Kampagne gezeigt. Ab 2018 fährt die RVK nach und nach mit Bussen, die mit Bio-Erdgas angetrieben werden. In Kooperation mit der e-regio wird dazu in Euskirchen eine entsprechende Tankstelle gebaut, eine weitere im Kaller Gewerbegebiet existiert bereits. Laut Puderbach erreiche man damit eine Schadstoffreduzierung um bis zu 80 Prozent. Als erste Linie soll der Nationalpark-Shuttlebus mit Bio-Erdgas fahren.


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