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»Ein gutes Stück Heimat« - 50 Jahre Wochenspiegel Euskirchen

Vor genau 50 Jahren, am 20. November 1969, erschien zum ersten Mal der Euskirchener Wochenspiegel. Das feiern wir mit einer großen Jubiläums-Sonderbeilage, die der aktuellen Euskirchener Ausgabe beiliegt und als E-Paper erhältlich ist.
Vor 50 Jahren erschien die erste Ausgabe des Euskirchener Wochenspiegel.  Die erste Titelseite aus dem Jahr 1969 (rechts) finden Sie in unserer Jubiläumsausgabe.

Vor 50 Jahren erschien die erste Ausgabe des Euskirchener Wochenspiegel. Die erste Titelseite aus dem Jahr 1969 (rechts) finden Sie in unserer Jubiläumsausgabe.

»Mittwochs ist 'Wochenspiegeltag', und das seit 50 Jahren! Seit einem halben Jahrhundert ist die Wochenzeitung eine feste Größe in der Medienlandschaft des Kreises Euskirchen, seit fünf Jahrzehnten ist der Euskirchener Wochenspiegel ein gutes Stück Heimat für die Menschen im nördlichen Teil des Kreises Euskirchen«, betont Landrat Günter Rosenke in seinem Grußwort zum 50-Jährigen des Euskirchener Wochenspiegel. Und auch der Fokus unserer Jubiläumsausgabe liegt auf dem Thema Heimat und auf den Menschen, die hier leben und gelebt haben.

"Flocke", Heino und Roger Handt

So ist die 2013 verstorbene FC-Legende Heinz »Flocke« Flohe einer dieser Menschen, dem wir in »50 Jahre Wochenspiegel« eine Geschichte gewidmet haben. Dazu haben wir mit Flohes Sohn Nino gesprochen.
Mit Kult-Radiomoderator Roger Handt, der Stimme hinter der früheren WDR2-Sendung »Yesterday«, haben wir gemeinsam auf das Jahr 1969 zurück geblickt. Dabei stand vor allem das musikalische Zeitgeschehen im Vordergrund, aber auch Handts eigene Geschichte bevor er Moderator wurde.
Musik spielt auch im Leben eines weiteren Menschen, der in der Region sein Zuhause gefunden hat, eine große Rolle. »Mit Karamba, Karacho, ein Whisky« landete Volksmusik-Star Heino im Jahr 1969 einen Hit. Mit dem Euskirchener Wochenspiegel sprach er über seine musikalischen Anfänge und seine zukünftigen Pläne.

Tagebau und "Soda"-Brücke

Keine Zukunft hatte der Bergbau Rund um die Stadt Zülpich, der 1969 sein Ende fand. Heute zeugen zwei wunderschöne Seen in der Nähe der Römerstadt vom einstigen Tagebau. Ein weiteres »Monument«, dass den meisten Menschen, die jemals die Autobahn A1 zwischen den Anschlussstellen Wißkirchen und Euskirchen befahren haben, aufgefallen sein wird, ist die »Soda-Brücke« zwischen Elsig und Frauenberg. Warum nur die Brücke »so da« steht, jedoch die zugehörige Autobahn fehlt, lesen Sie in unserer Jubiläumsausgabe. Auch dem Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Euskirchen, der in diesem Jahr sein 40-Jähriges Bestehen feierte, haben wir ein Kapitel gewidmet. Dabei spielte auch die UN-Kinderrechtskonvention, die die Vereinten Nationen am 20. November 1989 verabschiedeten, eine Rolle.
1989 war auch das Jahr in dem die Euskirchener Rotkreuz-Helferin Angelika Schmitz (63) und ihr Mann Herbert (67) in Prag mit dem DRK-Kreisverband Euskirchen im humanitären Hilfs- und Kocheinsatz für bis zu 10.000 DDR-Flüchtlinge waren.

Ehemalige Mitarbeiterin berichtet

Aus mehr als 50 Jahren Arbeitsleben bei Weiss-Druck, im Weiss-Verlag und beim Wochenspiegel berichtet die ehemalige Mitarbeiterin Renate Lindel.
Weitere Themen sind unter anderem das alte Casino in Euskirchen, die Geschichte des alten Rates von Bad Münstereifel, die Bördebahn und selbstverständlich darf auch die Kommunale Neugliederung nicht fehlen.
Wir wünschen unseren Lesern viel Spaß bei der Lektüre unserer Sonderausgabe 50 Jahre Wochenspiegel Euskirchen (in diesem Wochenspiegel). Hier gibt es die Jubiläumsausgabe als E-Paper.


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